31.3.2008:
Vergangene Woche versuchte ich das Beste aus der verletzungsbedingten Einschränkung zu machen und trainierte auf der Straße so viel und so oft als möglich die Grundlagenausdauer. Dies gelang ansprechend und auch schmerzfrei.

Der behandelnde Orthopäde, den ich mit der Diagnose der Uniklinik konfrontierte, demonstrierte mir ausführlich anhand manueller Tests, daß die Bizepssehne höchstwahrscheinlich nicht in Mitleidenschaft gezogen ist.

Gegen eine weitere Kernspin-Untersuchung mit Kontrastmittel im Gelenk zur genauen Abklärung hatte er allerdings dann doch nichts. Diese Diagnostik wird am kommenden Donnerstag stattfinden.

Ansonsten attestierte er einen Rückgang der Entzündung, schmierte das Scharnier nochmals mit einem Cortison-Pfeil ab und empfahl ausschleichendes Absetzen der Voltaren-Hämmer. Schön.

Im März kamen 85 Trainings- und Wettkampfstunden zusammen, davon 83 h auf dem Rad.

23.3.2008:
An diesem WE wagte ich mich wieder aufs Rad. Gemäß ärztlicher Anweisung ist nur lockeres Straßentraining ohne Schüttelei angesagt. Bei äußerst ungemütlichem Wetter gelang mir dies ansprechend und wohl aufgrund der krassen entzündungshemmenden Medikamentation schmerzfrei.

Geländeradfahren geht gar nicht und somit verbieten sich in nächster Zeit sämtliche Rennen - wobei der Terminkalender sowieso äußerst wenig geeignete Events aufweist.

Wie man auf La Palma die schwierigen Trails so richtig rockt, zeigt folgendes Video der "Vertriders" aus Innsbruck, die wir auf der Insel kennenlernen durften. Ein super Clip! Bitte beachtet, daß dieser nur zu Demozwecken verwendet werden darf. Quelle: www.vertriders.com

19.3.2008: Die Schulter-Odyssee geht weiter
Leider hat die Injektionstherapie kurz vor Beginn des Trainingslagers überhaupt nichts gebracht, im Gegenteil - die Schmerzen und die Bewegungseinschränkungen sind schlimmer geworden.

Kein Grund für den behandelnden Orthopäden, mir eine Audienz zu gewähren. So war ich zu einer Kernspintomographie und einem Besuch der Uniklinik gezwungen.

Nebst einer derben Entzündung dieses Scharniers wird nun auch noch der Verdacht eines Bizepssehnenabrisses geäußert, was eine OP-Indikation und somit den GAU darstellen würde.

Der bereits bekannte malade Zustand der Infraspinatussehne wurde bestätigt und die jahrelange Prellbockfunktion der Schulter bei diversen Stürzen zeigte ihre sichtbaren Auswirkungen.

Ansonsten wird mein Körper nun mit Voltaren geflutet und das Teil mit absoluter Schonung belegt, um einen reizfreien Zustand zu erreichen. Mit nochmals verfeinerter Diagnostik (Kernspin mit Kontrastmittel im Gelenk) wird dann der Sache endgültig auf den Grund gegangen werden. Deprimierend.

16.3.2008:
In dieser Woche ließ ich vorwiegend Luft an den Kadaver - das nasskalte Wetter war auch wenig einladend. Am WE saß ich dann insgesamt 8 h mit beklagenswerten Beinen auf dem Rennrad.

Ansonsten ist hier einiges aufgelaufen, das jetzt dringend der Bearbeitung harrt. So werde ich auch weiterhin den Schreibtischstuhl dem Rennsattel vorziehen müssen.

Im Februar habe ich 71 Trainings-h absolviert, davon 59 h auf dem Rad.

8.3.2008: Videoclip
Mehr oder weniger kontrolliertes Abrutschen eines supersteilen Absatzes im Wald ........ (Hardi auf der Ruta des Volcanes, La Palma: avi, 32 MB).

2.3.2008: MTB-Marathon am 13.Tag: Sieg und zweiter Platz!
Mit dem Aufstehen um 0700 Uhr begannen die üblichen Startvorbereitungen ....... (weiter)

19.2.-11.3.2008: MTB-Trainingslager La Palma
(Tagebuch, Video und Fotos)

17.2.2008:
Heute wurde die zweite Festigungswoche mit einem dreistündigen Freeriden an der Isar abgeschlossen. Bei deutlichen Minusgraden war der Boden trocken, tiefgefroren und die reine Spaßgrundlage.

Ansonsten lief die Woche mit einer Spinning-Einheit, zwei lockeren, kurzen MTB-Ausfahrten, einem schönen alpinen Skitag und zwei Ruhetagen ausgesprochen ruhig ab.

Solchermaßen ausgeruht werde ich übermorgen nach einem weiteren Ruhetag für drei Wochen ins Trainingslager nach La Palma starten. Wie gewohnt werde ich dort ein Online-Tagebuch führen.

12.2.2008: Verletzt!
Seit einer Schulterübung im Krafttraining Mitte Januar (freies Nackendrücken mit der Langhantel) leide ich an ziemlichen Schmerzen. Seinerzeit mußte ich ohne Trainingspartner auskommen und das Herausheben des Gewichts aus der Halterung bei unphysiologischen Winkeln erwies sich als stark kontraproduktiv. Anfängerfehler.

Heute mußte dann leider der Orthopäde aufgesucht werden, der eine angeknackste Infraspinatussehne und einen entzündeten Schleimbeutel feststellte. Ich erhielt eine Injektion mit Cortison und muß das Gelenk sehr schonen, wobei mir Radfahren erlaubt wurde. Fäkalienmäßig.

10.2.2008:
Die vier Skitage erwiesen sich als ungewohnt stressig. Das sehr frühe Aufstehen und die dauernde Beschäftigung mit Kindern im Adrenalintaumel forderte. Es war ungewohnt, aber doch schön, denn auch Schnee und Wetter waren meist traumhaft.

Eine Vollgas-Krafttrainingseinheit und eine gestrige, ungewollt flotte MTB-Einheit ließen die Ermüdung kumulieren, so daß der Ruhetag heute sehr willkommen ist.

Nächste Woche wird nun wirklich wenig und ruhig trainiert.

3.2.2008:
Die dritte Woche hintereinander mit intensiveren Trainingsinhalten wurde heute abgeschlossen. Bei etwas ungemütlicherem Wetter, jedoch weit entfernt von hochwinterlichen Bedingungen gab es zwei KmR3-Dreistünder und zwei GA-Vierstünder auf der Straße. Dem Muskelverfall wurde einmal durch extreme Tonnagen im Studio entgegen gewirkt. Abgerundet wurde die Woche durch eine Spinning-Einheit sowie einem Ruhetag.

Bis zum Beginn meines dreiwöchigen Trainingslagers auf La Palma lege ich jetzt zwei ruhigere Wochen ein. In der Faschingswoche werde ich vier Mal als Skilehrer unterwegs sein und auch ansonsten wird vermehrt Luft herangelassen.

Im Januar habe ich 81 Trainings-h absolviert, davon 54 auf dem Rad.

27.1.2008:
Auch die abgelaufene Woche zeigte sich zu meinem Leidwesen wenig winterlich, denn ich würde vor dem erneuten Trainingslager auf La Palma lieber auf der Loipe trainieren als auf dem Rad.

Zwei Ruhetage, drei knapp vierstündige Radeinheiten mit KmR3-Einlagen, eine auslastende Einheit im Kraftraum und ein wunderschöner, recht sportlicher alpiner Skitag legen Zeugnis von einer eher normalen, winterlichen Durchschnittstrainingswoche ab.

20.1.2008:
Bei ungewöhnlich milden Temperaturen steigerte ich in der abgelaufenen Woche Umfang und Intensität im Training. Der Start zum KmR3-Training bei gleichzeitiger Hantelarbeit hinterließ deutliche Spuren, so daß am WE der Fuß vom Gas genommen werden mußte: zwei Mal 5 h wurden ruhig abgerollt.

Wieder habe ich einen superbilligen Flug nach La Palma erwischt und werde dort mit Teamkollege Christian ab dem 19.2. bis zum 11.3.08 mit dem MTB viel Spaß haben. Dort werden wir auch das erste Rennen der Saison 2008 bestreiten.

Ein Großkontrolltermin in der Tumornachsorge wurde zu meiner Erleichterung o.B. ebenfalls in der abgelaufenen Woche absolviert.

9.1.2008:
Zurückgekehrt vom Trainingslager mußte ich feststellen, daß es in meinem Büro daheim brennt. Also sind nun etliche Stunden hier abzuleisten, um nach meiner langen Absenz alles wieder in den Griff zu bekommen.

Trainingstechnisch gehe ich die laufende Woche deutlich ruhiger an, um etwas Luft heranzulassen: ein paar lockere Einheiten auf dem Rennrad, etwas Eisen anfassen im Kraftraum - alles unter dem Gesichtspunkt einer Festigung des bisher Erarbeiteten.

29.12.2007-6.1.2008: SkiLL-Trainingscamp
(Tagebuch und Fotos)