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Aktuelles von April bis Juni 2009

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29.06.09:
Eigentlich wollte ich vergangene Woche so richtig viel auf der Straße trainieren. Viel war allerdings nur der Regen, der tropenartig immer wieder vom ewig grauen Himmel fiel. Ich tat mein Bestes und wurde reichlich nass. Zwischenzeitlich ist auch der Ersatz für mein Bike da - muß nur noch mehr montiert werden. Weil die Birne nicht ganz frei ist, gönnte ich mir ein weiteres rennfreies WE. Beruflich werde ich mich zum 30.09.09 verändern und ich bin froh darüber.

 

21.06.09:
Die Woche über durfte ich mich mit Gewährleistungsansprüchen wegen meines gebrochenen Rahmens herumschlagen. Somit konnte ich inklusive des rennfreien Wochenendes nur mein Rennrad auf der Straße intensiv quälen. Ich hoffe, nächste Woche wieder im Renneinsatz zu sein.

 

14.06.09: Rahmenbruch und DNF beim XCO in Horni Plana/CZ
In der vergangenen Woche trainierte ich ausschließlich auf dem MTB, um nach meinen (zu vielen) Stürzen weiter an meiner Locker- und Sicherheit auf dem Bike zu feilen. Dies gelang soweit ganz gut, auch wenn ich mich am Samstag folgenlos neben eine Wurzel legte - pure Unkonzentriertheit beim Saisonsturz Nr.8 und weitere, weithin rot leuchtende Schrammen an meinen lädierten Beinen.

Am Sonntag ging es mit Chris und Armin zum 5.Lauf des Sparkassen-Cups nach Horni Plana/CZ. Nach flüssig durchfahrenen 273km Anreise präsentierte sich uns ein interessanter, konditionell äußerst schwerer, mit sehr vielen Hm versehener XCO-Kurs. Nach Abzug meines Streichresultats lag ich ja bei dieser Serie in Führung, dementsprechend motiviert ging ich in das Rennen. Nach meinem sehr kontrollierten Start war nach 1km bergauf alles klar: Vierter Gesamt und deutlich Führender bei den Masters.

Trotz guter Beine mußte ich aber schon nach diesen ersten Startmetern fahren, als hätte ich einen Anker ausgeworfen. Hinten schliffen Disc und Reifen an Belag bzw. Rahmen und in den Abfahrten schwamm das Rad sehr ungewöhnlich. Erst Ende der dritten Runde fiel mir dann auf, daß der Rahmen am Hinterbau gebrochen war. Ein Weiterfahren erschien mir zu riskant und so gab ich schweren Herzens auf, eine halbe Runde vor dem nächsten Master und als Fünfter im Rennen. Somit kann ich den Gesamtsieg bei den Masters im Sparkassen-Cup 2009 vergessen.

 

07.06.09: Erster Saisonsieg beim XCO in Tittling
Nachdem ich mich in der vergangenen Woche ganz intensiv um die Wiedererlangung des "Flow" auf dem Bike bemüht hatte, fuhr ich mit keinem schlechten Gefühl zum 4.Lauf des Sparkassen-Cups nach Tittling. Nach einer wiederum äußerst kurzen und praktisch schlaffreien Nacht stand ich mit Timo, Armin, Maxi und einem Paar Gummibeinen am Start eines technisch interessanten, durch den starken Regen teilweise recht tückischen Kurses, der aber Spaß brachte.

Schon der Start über die schlammige Wiese bergauf ging schwer, brachte mich aber aus der zweiten Startreihe im gemeinsamen Feld der Elite, Junioren und Master in eine gute Position. In der späteren Startphase blieb ich kurz im Verkehr hängen, mußte im weiteren Rennverlauf aufgrund von Fahrfehlern drei Mal absteigen, konnte aber ansonsten gut und sicher meinen Rhythmus durchziehen. Auch ein nachdrücklicher Streifkontakt mit einen Baum und ein folgenloser Saisonsturz Nr.7 aufgrund leichter Konzentrationsmängel konnten schließlich einen sehr deutlichen Sieg über die überschaubare Masterkonkurrenz (8.Platz Gesamt) nicht verhindern.

(Fotos)

 

01.06.09: Pfingstwochenende - endlich mal wieder Trainieren!
Nach acht Rennen direkt hintereinander gönnte ich mir ein rennfreies WE. Zwar standen die Bayerischen Meisterschaften im XCO an, aber es gibt immer irgendwo ein vermeintlich wichtiges Rennen. Ich fühlte mich einfach mental und körperlich ausgebrannt, unter der Woche komme ich bekanntermaßen sowieso nicht zum Regenerieren geschweige denn zum anständigen Trainieren.

So legte ich trotz ungewöhnlich kühler Temperaturen einen anständigen Dreierblock mit dem Rennrad auf das Parkett, alles schön im Grundlagenausdauerbereich mit gelegentlichen Ausflügen in den kraftorientierten Entwicklungsbereich. Es fühlte sich gut an, auch meine Sturzverletzungen, die mir bisher recht zu schaffen machten, werden langsam besser. Mit leider aufwendig repariertem Rad sehe ich nun den kommenden Rennen recht optimistisch entgegen, hoffe allerdings nach nunmehr sechs teils schweren Stürzen in diesem Jahr auf Ruhe an dieser Front.......

Im Mai habe ich 70 h trainiert.

 

23.05.09: Zweiter beim XCM in Prachatice/CZ, Freeriding auf dem LH
Nach einer berufsbedingt wiederum mäßigen Trainingswoche (wann wird das endlich einmal besser - schluchz), ging es für Chris, Timo, Armin, Maxi und mich zu einem weiteren Lauf der Sparkassen-Serie. Dieser fand im grenznahen Prachatice in Tschechien statt und war zur Überraschung von uns allen ein Marathon! Für die Wertung mußte ich unerfreulicherweise auf die 46km, die Laktatbombe war also wieder vorprogrammiert.

Wie üblich hatte ich in der sehr schnellen Startphase Gummibeine, blieb aber in der Spitzengruppe. Schließlich mußte ich jedoch im Verlauf des 13km langen, wellenförmigen Startberges reißen lassen, fuhr fortan das Rennen mit den vielen windschattenfreundlichen Flachpassagen leider fast alleine und hatte so keine Chance, nochmals nach vorne zu kommen. Die Beine gingen nach ca. 45min auf und ich konnte eine sehr passable Leistung abliefern, die mich schließlich auf einen Ehrenplatz bei den Masters, nur 37sek hinter dem Sieger, landen ließ.

Am Abend noch fuhren wir in unseren nahen Trainingsstützpunkt auf dem Landshuter Haus, wo wir uns am Sonntag zu viert eine tolle Tour bei herrlichstem Wetter angedeihen ließen.

(Fotos)

 

15.-17.05.09: MTB-Etappenrennen MEC 2009 - 7.Platz Prolog - DNF 2.Etappe
Nach einer kurzen Woche mit wenig Training starteten Timo, Armin und ich zur berüchtigten Mad East Challenge, einem 3-Etappen-MTB-Rennen in Altenberg/Sachsen (Erzgebirge). Vor zwei Jahren war ich begeistert ob des hohen Trail-Anteils dieser Veranstaltung, die überdies auch noch einen besonderen Flair aufweist ("die sind anders im Osten") und so wollten wir das Teil unbedingt unter die Stollen nehmen.

Zuerst aber einmal standen wir - im Stau. Nach wesentlichem Zeitverlust und nach 6 h Fahrt erreichten wir sehr spät die Bobbahn in Altenberg, konnten uns die 8km-Prologstrecke nicht ansehen und uns kaum warmfahren. So ging es im Massenstart um 1730 Uhr kalt auf die Strecke, bis uns die Lungen pfiffen. Ich war trotz steifer Beine recht gut in der erweiterten Spitze dabei, als ich am Fuß einer langen, sehr steilen Schottersteigung die Kette abwarf und komplett Schwung und Rhythmus verlor. Zum Schluß ging es in der Bobbahn (!) final dem Ziel entgegen, für mich reichte es zu einem 7.Platz bei den Master II, das realistische Podest verfehlte ich nur knapp. Der Blutgeschmack und der andauernde Reizhusten nach dieser Laktatbombe bei äußerst kühlen Temperaturen verfolgte uns noch die ganze Nacht.

In derselben regnete es ausdauernd und stark, zum Start wurde es dann schön und der sehr schwere Kurs war schön schlammig. Nach dem Start war ich endlich mal vorne dabei, konnte einen ordentlichen Rhythmus gehen und teilte mir in schnell rollenden Gruppen meine Kräfte gut ein, was sich ab Mitte der Distanz deutlich auszahlte. Bei den schlammigen Abfahrten ging ich nur kalkuliertes Risiko, nach zwei Dritteln der Strecke übertrieb ich es aber zwei Mal überdeutlich, stürzte schwer, beschädigte mein Rad irreparabel und mußte das Rennen beenden.

Am nächsten Tag gab es für mich statt der 3.Etappe 5,5 h Training inklusive körperliches/moralisches Wundenlecken auf der Straße. Insbesondere der zweite Sturz hätte ganz böse ins Auge gehen können. Die tiefen Schnitte in den Beinen, die Schürfungen und Prellungen sind dagegen alle heilbar, das defekte Material gegen einen größeren Geldbetrag ersetzbar. Der Flow im Kopf wird auch irgendwann mal wieder kommen......

 

09.05.09: Geplatzt beim XCM in Weyregg/AUT
Nach wiederum einer mäßig trainingsintensiven, dafür aber beruflich sehr arbeitsamen Woche stand ich ein weiteres Mal komplett unausgeschlafen am Start des berüchtigten MTB-"Berg"-Marathons in Weyregg am Attersee. Bei schönem Wetter, aber recht nassem und matschigem Untergrund zwang ich meine Gummibeine in einen passablen Start und kam gut über die Startphase sowie über die supersteile Schlüsselstelle - ohne zu schieben wie sehr viele andere.

Danach aber ging es aus den TopTwenty heraus nur noch rückwärts. Die Hoffnung, daß die Beine endlich aufgehen würden, zerschlug sich spätestens beim zweiten langen Berg. So nahm ich ziemlich das Gas heraus und fuhr einen nicht allzu schmerzhaften Rhythmus bis zum Ende durch - auch wenn mich das ankotzte. Ein echter Rückschritt zu letztem Sonntag und so belohnte ich mich am nächsten Tag mit 5 h Straßentraining.

(Fotos)

 

03.05.09: Zweiter beim XCO in Grafenau
Auf ein Neues! So hieß es für 4 Fahrer des MCM-Rennteams, die sich heute in die Tiefen des Bayerischen Waldes nach Grafenau aufmachten, um beim 1.Lauf des Sparkassen-Cups aufzuzeigen: Chris, Max, Armin und Hardi. Bei schönem Wetter ging es über einen recht technischen Kurs, der aber auch viel Spaß brachte - einzig die Distanzen waren leider recht kurz und den Wettkampfbestimmungen kaum angemessen, dafür aber war die Sache gut organisiert und recht intensiv.

Im kombinierten Rennen der Master II, Jugend, Frauen und Juniorinnen erwischte ich einen brauchbaren Start und wurde in den ersten Schikanen nur unwesentlich aufgehalten. Das reichte aber dem späteren Sieger, um zu entfleuchen und einen verdienten Solosieg herauszufahren. Nach einigen Überholvorgängen meinerseits nahm ich an zweiter Stelle liegend die Verfolgung auf, konnte das Loch zu dem jungen Mann aber nicht mehr stopfen und fuhr fortan in einem guten und straffen Rhythmus mein Rennen zu Ende - von hinten kam nichts mehr. Der anfängliche Respekt vor dem Kurs wich zusehends und die Sache machte richtig Spaß!

Spaß hatte unser Team übrigens den ganzen Tag und es wurde viel gelacht, eine runde Sache. Fazit: Und wieder ging es mir 2,5% besser........

(Fotos)

(Zeitungsartikel)

 

01.05.09: 4.Platz beim XCO in Abensberg
Nach zwei Radeinheiten und zwei Ruhetagen in dieser kurzen Woche ging es heute auf zur Kolbenprobe über eine knappe Laktatstunde in die Nähe von Neuburg an der Donau. Wieder einmal wollte ich etwas gegen meine Start- und Intensitätsschwäche tun und wo geht das besser als in einem kombinierten Elite-/Master-XCO-Rennen? Und es ging schon wieder ein Stückchen besser am Start, jedoch zog es mich schließlich doch wieder aus der Spitzengruppe heraus.

Nach 6km lief dann der Diesel, aber die Spitze war natürlich enteilt. So machte ich mich an das Einsammeln der von vorne kommenden Abgeplatzten und ließ mich dabei auch nicht durch einen Hobbyfahrer aufhalten, der mich kurz zu Boden zwang. Insgesamt konnte ich ein anständiges, gleichmäßiges Tempo gehen, aber eben irgendwie auch keinen Deut schneller. Dazu mußte ich meist alleine fahren.

Indiz für mangelndes Vollgas war auch die Tatsache, daß ich sicher noch eine ganze Zeit länger dieses Tempo hätte durchziehen können. So reichte es am Ende zu einem 4.Platz in der Ü30 als ältester Fahrer des Tages, worauf ich mir allerdings nichts einbilde. Fazit: bis auf den unverschuldeten Sturz wieder eine kleine Steigerung.

Im April habe ich 79 h trainiert, davon 71 h auf dem Rad.

(Fotos)

 

30.04.09: Bilanz Winter 2008/2009
Im abgelaufenen, eher schneearmen Winter habe ich 19 Trainingseinheiten und 56 h in der Skatingloipe trainiert. Dem alpinen Skilauf wurde 18 Mal und 39,5 Stunden gefrönt.

 

26.04.09: Zweiter beim MTB-Marathon in Veringendorf
Nach einer trainingsmäßig etwas ruhigeren Woche fuhr ich mit großen Erwartungen nach Veringendorf. Die dortigen Veranstalter hatten uns eingeladen und stellten eine wirklich schöne Premierenveranstaltung auf die Beine. Wieder schaffte ich es nicht richtig, den Stress der abgelaufenen Arbeitswoche ganz auszublenden und schlug sehr unausgeschlafen am Treffpunkt auf.

Zum Start hin war mir richtig übel - eines der Müslikörner war wohl schlecht. Mit zusätzlichem Völlegefühl und daraufhin Kurzatmigkeit konnte ich nicht ganz mit der Spitzengruppe des doch recht gut besetzten Rennens über 55km mitgehen. Wegen eines Kettenabwurfs mußte ich sogar richtig drauftreten, um wieder den Anschluss an die Verfolgergruppe zu schaffen.

Nach einer guten halben Stunde war endlich alles verdaut und der Turbo lief an. Ich konnte die große Gruppe auf 6 Mann dezimieren, meine Arbeit wurde jedoch leider von den anderen nicht so verlängert und so blieb der Wiederanschluss an die Spitze Illusion. Im Finale stürzte ich dann auch noch, weil ein Hindernis nicht angezeigt wurde und konnte nur noch einen der Brüder stellen. So wurde es in einem für mich recht hakligen Rennen mit diversen Unwägbarkeiten ein 14. Gesamtplatz und der Ehrenplatz bei den Masters, nur 1min hinter dem Sieger. Hier wäre mehr drin gewesen.

Positiv mitnehmen kann ich, daß es phasenweise, besonders am Berg, doch recht gut lief. Nach mehr als einem Jahr ohne Intensitäten aufgrund meiner überstandenen Krankheit muß ich aber weiterhin an der Wiedererlangung der Rennhärte, insbesondere in der Startphase, arbeiten. Super: mein Teamkollege Chris Dörfler, der das Rennen vom Start weg im Alleingang für sich entscheiden konnte!

(Fotos)

 

25.04.09: Open Trails! - Demo am Münchner Marienplatz
Heute nahm (leider nur) der harte Kern des MTB-Club München, in dessen Rennteam ich ja beheimatet bin, an einer Demo teil, um der drohenden Sperrung unseres Trainingsgebietes im südlichen Isartal entgegen zu wirken. Der Hintergrund:

Mehr Unterstützung für Mountainbiker im Großraum München
Im Zuge der Beseitigung des Bombenkraters (= Dirt- und BMX-Trainingsgelände) wird die Sperrung der Isartrails für Mountainbikes aufgrund einer europäischen FFH-Richtlinie für das Isartal diskutiert. Kommt es zu dieser Sperrung, wäre eines der wichtigsten Trainingsgebiete für die Münchner Mountainbiker verloren. Es blieben dann nur noch Forstwege und Fahrstrassen für die Ausübung unseres Sports. Oder eine lange Autofahrt in die Alpen.

Es ging und geht uns darum zu zeigen, dass es sich bei uns Mountainbikern nicht nur um eine Handvoll, in Vereinen organisierten Sportlern handelt. Vielmehr gibt es im Großraum München Tausende MTB-Begeisterte, denen es neben dem sportlichen und damit auch gesundheitlichem Aspekt vor allem um das Geniessen der Wälder und Auen geht. Und das in einer natur- und sozialverträglichen Weise. Der MTB-Club München unterstützt deshalb die Aktionen der Hauptinitiatoren DIMB e.V., M97 des DAV und Stefan Herrmann.

Auch ich durfte auf die Bühne an das Mikrofon und vor vollem Haus in Vertretung des MCM einen Redebeitrag einbringen, wobei ich unsere Beobachtungen und Gedanken zum Naturschutz und zum Biken im Isartal vorbrachte. In der durch Vorredner positiv aufgeladenen Stimmung traf ich wohl den richtigen Nerv und auf fruchtbaren Boden - wir sind alle gespannt, wie das weitergeht, schließlich steht unser Trainingsgebiet auf dem Spiel!

(Fotos)

 

19.04.09: MTB-Marathon Münsingen - Rückschlag und 6.Platz
Am Vorrenntag verbrachte ich bis 2130 Uhr gut 10 h im Büro und wälzte mich nach maximal 2 h unruhigem Schlaf und 4 h Schäfchenzählen schon um 5 Uhr aus dem Bett, um mit Chris und Armin die versammelte deutsche Marathonspitze aufzumischen.

Erfrischende 5°C, Regen und böiger Wind waren für mich Hitzeliebhaber die ungünstigen Rahmenbedingungen und die Startlastigkeit bei diesem 42km-Rennen mit 450 Startern kam erschwerend hinzu. So mischte nur Chris mit einer guten Leistung vorne mit, während ich überhaupt keine Beine und einen grottenschlechten Start hatte. Völlig stoned nach der durchwachten Nacht war ich bemüht, meinen Rhythmus zu finden, machte wenigstens auf den meist recht einfachen Abfahrten gut und betrieb noch etwas Ergebniskorrektur, als ich mich aufgrund eines Streckenmarkierungsfehlers im Finale verfuhr und 10 Positionen verlor.

Total verschlammt und durchfroren war dieses Rennen mit einem 67. Gesamtplatz und einem 6. Platz bei den Master 2 schließlich als intensive Trainingseinheit und als echter Griff ins Klo zu buchen. Dafür gab es für die 35.- Nenngeld ein recht hässliches Radtrikot, 125gr Nudeln, einen Corny-Riegel und zwei Mini-Gels. Mit dieser reichen Beute trollten wir uns schließlich wieder die 200km nach München zurück. Reichlich frustriert bestrafte ich mich dann heute mit 5 h Straßentraining.

 

14.04.09:
Die ersten 14 Tage im April gehörten bei schönem Frühlingswetter dem Training und meiner großen Liebe, dem Skifahren. Nachdem ich mich beruflich einigermaßen mit vielen Nachtschichten freigeschwommen hatte, absolvierte ich neben den intensiven MTB-Ausritten mit meiner Truppe in den Isartrails speziell über Ostern einige sehr lange Einheiten auf dem Rennrad und würzte das Ganze mit vier Vollgas-Halbtagesfahrten auf den Carving-Latten bei besten Verhältnissen. So langsam finde ich meinen Tritt und meine Fahrtechnik wieder, auch wenn diese Phase jetzt sehr anstrengend und intensiv war.

Insgesamt war ich im Winter 2008/2009 immerhin 18 Mal beim Skifahren, natürlich lächerlich im Vergleich zu meinen aktiven Skirennfahrerzeiten, aber ich habe es genossen.