31.03.11:
Im Monat März habe ich 79 h
Training absolviert, davon 50 h auf dem Rad.
27.03.11:
In den letzten sieben Tagen habe
ich nochmals einen intensiven dreiwöchigen Trainingsblock begonnen. Die
Schwierigkeit hinsichtlich der Regeneration besteht darin, intensives
Radtraining mit der besonders für die Schulter notwendigen Aufbauarbeit im
Kraftraum zu verbinden. Hier gilt es in besonderem Maße, auf die Signale des
Körpers zu achten.
Sehr froh bin ich darüber, daß auch nach
der dritten Einheit im Gelände keinerlei Schwierigkeiten auftreten.
Schmerzfrei und frech wie ehedem bewältige ich auch technisch schwere
Stellen. Noch feile ich an allen Fronten an den Grundlagen und es steht zu
vermuten, daß eine gute Form erst über die Rennen kommen wird. Aber ich bin
zufrieden und freue mich über meine wiedererlangte Gesundheit!
Menü KW 12: 3x Spinning, 2x Krafttraining, 2x
MTB, 1x Straße, 1x Ski alpin, 1x Ruhetag.
21.03.11:
Neuer Sponsor!
Frohe Kunde aus Belgien: Die Firma
Sapim wird mich ab sofort
mit ihren Produkten unterstützen! Nachdem ich schon in 2010 die
Premiumspeiche D-Light mit großem Erfolg getestet habe, freue ich mich heuer
auf die leichten und stabilen Superspeichen an allen meinen Laufrädern sowie
auf weitere tolle Produkte der Jungs aus dem Land der Kopfsteinpflaster....
Mein Dank für die großzügige Hilfe geht besonders an Herrn Klaus Grueter.
20.03.11:
In der vergangenen Ruhe- und
Festigungswoche ließ ich nach drei in der Gesamtbelastung ansteigenden
Wochen mal etwas Luft an den Körper. Neben zwei Ruhetagen gab es zwei
lockere Spinningeinheiten, einen tollen alpinen Skitag und eine kurze
Ausfahrt auf dem Rennrad. Mit zwei Einheiten im Kraftraum feilte ich weiter
an der Beseitigung meiner Verletzungsfolgen.
Höhepunkt war aber eindeutig die Rückkehr auf
das MTB nach vier Monaten Pause! Noch etwas hölzern und nur einigermaßen
flowig ging ich die trockenen Trails im Isartal an, hatte keine Schmerzen,
wenig Respekt und großen Spaß. Es geht weiter voran!
13.03.11:
In der Faschingswoche war ich schon
traditionell als
Skilehrer eingesetzt. Mit einem guten Kurs machte das
Frühjahrsskifahren ungeheuer viel Spaß und war durchaus gutes Training mit
Intervallcharakter in der Höhe. Abends gab es dann jeweils noch
Krafttraining oder Spinning und am Wochenende drei lange und intensive
Straßeneinheiten, bevor in der kommenden Woche Ruhe und Festigung angesagt
ist.
Abschließende Zahnarztbesuche und finale Narbenkorrekturen an meiner
Schulter rundeten diese ereignisreiche 10.KW auch aus medizinischer Sicht
ab. Vier Wochen sind seit der Metallentfernung vergangen, die
Schraubenlöcher im Knochen sollten nun verheilt sein. Einer vollen Belastung
steht ab sofort nichts mehr im Wege.
Das Menü
der Woche: 4x Ski alpin, 3x
Straße, 2x Krafttraining, 2x Spinning.
10.03.11:
Mein von mir gefördertes "sportliches Patenkind", die 11-jährige Laura
Klomp, ist auch eine phantastische Skilangläuferin. Sie konnte im
abgelaufenen Winter sieben Siege und zwei Ehrenplätze bei diversen
Skilanglaufrennen erringen. Gratulation!
06.03.11:
In der vergangenen Woche habe ich
neben dem normalen Beinkrafttraining mit vorsichtigem Kraft- und
Bewegungstraining für den Oberkörper begonnen, um die verletzte Schulter bis
zum Beginn der Rennsaison einigermaßen stabil zu bekommen. Zwar ist nach
jahrzehntelangem Krafttraining der "Memory-Effekt" der Muskulatur hoch,
dennoch wird es seine Zeit brauchen, bis die alten Kraftwerte wieder
hergestellt sind.
Bei den ersten Versuchen hatte ich den
Eindruck, die Kraft eines Kindes zu haben und auch die endgradigen, leicht
schmerzhaften Bewegungseinschränkungen bereiteten nicht gerade viel Freude.
Doch schon am Ende der Woche war eine deutliche Steigerung erkennbar. Mit
langen Einheiten und KmR3-Einschüben war ich auch auf dem Rad recht fleißig,
so daß ich die bisher umfangreichste und auch intensivste Woche in der noch
jungen Saison absolvieren konnte: 3x Spinning, 5x Krafttraining, 4x Straße.
04.03.11:
Weiterer neuer Sponsor!
Die im Training mühsam erworbenen
Vortriebskräfte sollen im Wettkampf möglichst zuverlässig und verlustfrei in
Geschwindigkeit umgesetzt werden. Damit dies auch geschieht, sollte dem
Antriebsstrang - sprich: der Kette - ein hoher Stellenwert gegeben werden.
Kettendefekte sind häufiger als man denkt und überproportionaler Verschleiß
zur falschen Zeit ist mehr als ärgerlich. Soweit die Theorie........
Die Firma Wippermann stellt mir ab sofort mit
ihrer Premium-Fahrradkette
Connex ein ganz
tolles Produkt zur Verfügung. Ich freue mich sehr darüber und bedanke mich
ganz herzlich bei den netten Leuten aus Hagen!
02.03.11:
Neuer Sponsor!
Ich freue mich sehr, daß ich
heute die Firma Biehler als Partner für
Premium-Bikewear und
Funktionswäsche gewinnen konnte! Rennen und Training werde ich zukünftig in
der qualitativ hochwertigen und
professionellen Radbekleidung aus Sachsen bestreiten. Herzlichen Dank für
die tolle Unterstützung!
27.02.11:
In den vergangenen sieben Tage
haben mich diverse medizinische Baustellen zwar zeitlich stark beschäftigt,
jedoch nicht aufgehalten. Zwei Marathonsitzungen beim Zahnarzt waren im
wahrsten Sinne des Wortes nervtötend und die vielen notwendigen
Schmerzspritzen fand ich jetzt auch nicht so toll. Aber diese Themen werden
mit zwei weiteren Terminen behoben sein und dann sollte Ruhe einkehren.
Richtig entspannend war dagegen das Fädenziehen in Folge meiner
Metallentfernung - alles bestens! Nun muß ich nur noch zwei Wochen ein wenig
zurückhaltend sein.
Trainingsmäßig
habe ich trotzdem angezogen. Drei Spinningeinheiten der
intensiveren Art, ein Krafttraining (noch nur für die Beine), drei längere
Straßeneinheiten mit z.T. eingestreuten KmR3-Intervallen und ein Ruhetag
standen auf dem Programm, welches ich recht gut verdaut habe. Es geht
aufwärts!
24.02.11:
Drei neue Patenschaften!
Nach fast vier Jahrzehnten im Leistungssport, davon drei im Radsport,
denkt man gerne an die Anfänge seiner Karriere zurück. Sicher waren die
Zeiten andere, die vielen Probleme beim Spagat zwischen Familie, Ausbildung,
Beruf und Sport dieselben und so kann ich mit den heutigen jungen Athleten
stark mitfühlen. Umso mehr ist es mir ein Anliegen, soweit als möglich zu
helfen - ich hätte mich damals auch sehr gefreut!
Nachdem ich mich in der Saison 2011 komplett
alleine, ohne in einem Rennteam zu sein, organisieren und aufstellen werde,
habe ich mich entschlossen, an ausgewählte, hoffnungsvolle Nachwuchsathleten
aus meiner Region Patenschaften zu vergeben. Die jungen Sportler werden von
mir aus meinem persönlichen Sponsorenpool unterstützt und sind somit
vereinsübergreifend locker in meinem Team 3w.hardi.net integriert.
Laura Klomp (U13/Kreuth - auch eine sehr erfolgreiche Skilangläuferin
1
2 ),
Benni Zerhau (U23/München) und
Martin Simon (Elite/München) kommen nun als die ersten Fahrer in den
Genuss dieser Förderung. Ich hoffe, ich kann die jungen Sportler auf ihrem
Weg vielleicht hin zu einer großen Firmenmannschaft oder/und zu einem
Landes-/Bundeskader begleiten!
20.02.11:
Die abgelaufene Woche diente der
Ruhe, Erholung und Festigung. Nach meinem Eingriff am Montag erholte ich
mich noch bis Mittwoch. Am Donnerstag gab es ein schulterschonendes,
leichteres Krafttraining für die Beine, einen Tag später eine ruhige
Spinningeinheit. Da dies alles sehr gut ablief, verpasste ich mir gestern
und heute eine Doppeldosis Straßentraining, jeweils 3 h, allerdings bei
feuchtkaltem Ätzwetter. Ich bin sehr zufrieden mit der Schulter, auch wenig
sie natürlich noch ein wenig steif und kraftlos ist. Am Mittwoch werden die
Fäden gezogen - wieder ein Schritt vorwärts.
17.02.11:
Neue Sponsoren!
Seit gestern darf ich mich über
eine Förderung der Firma
CICLOSPORT® K.W. Hochschorner GmbH freuen, die mich ab sofort mit
Produkten von Ciclosport und Sidi ausstattet. Vielen herzlichen Dank für die
großzügige Unterstützung!
15.02.11:
Nach OP wieder daheim!
Kurzes Intermezzo: gestern morgen
Einrücken ins Hospital, um 1130 auf dem OP-Tisch, 1200 waren die Lichter aus
und um 1300 wieder an. Die Narkosedröhnung war passabel, mehrmaliges
Spazierengehen an der frischen Luft brachte einen halbwegs klaren Kopf. Nach
einer mäßigen Nacht mit etwas Schmerzen heute Visite, Entfernen des
Redon-Schlauchs, Verbandswechsel, Kontrollröntgen und Entlassung am späten
Vormittag. Am Nachmittag ging es dann wieder beim Zahnarzt munter weiter....
Das Schlüsselbein, nunmehr seiner monatelangen
Stabilisierung durch die Hakenplatte enthoben und überdies durch vier
Schraubenlöcher geschwächt, muß nun durch langsam zunehmende Belastung im
Kalkstatus vorsichtig aufgebaut werden. Die volle Belastung ist nach
derzeitigem Stand ab Mitte März erlaubt, bis dahin ist mein Gefühl gefragt.
Die nächsten Tage werde ich aufgrund der möglichen Wundinfektion recht
zurückhaltend sein.
13.02.11:
Die aktuell gelebte
Klimakatastrophe verschafft uns derzeit deutliche Plusgrade im eigentlich
schärfsten Hochwinter. Alpines Skifahren geht ohne Feindberührung
prinzipiell nur auf Kunstschneepisten und dies derzeit noch ansprechend.
Meine große Passion Skilanglauf wäre momentan nur noch mit langen
Autoanfahrten auf wenigen Schneeresten bei Lebensgefahr für die
empfindlichen Rennskier möglich.
Also
trainiert der vernünftige Mann von Welt auf dem Rennrad. Viel Spaß macht mir
das noch nicht, aber manchmal ist Leistungssport eben auch Arbeit mit wenig
Funfaktor. Rollenderweise habe ich die ersten Kraft-mit-Rad-Einheiten recht
ordentlich zurückgelegt. Vor der morgigen OP schloß ich am Wochenende eine
recht intensive Trainingswoche (1x Spinning, 1x Krafttraining, 6x Straße)
nochmals mit der vollen Dröhnung bei jeweils 5 h auf dem Bock ab.
Haupthema diese Woche waren jedoch
Zahnschmerzen der ganz fiesen Art. Täglich sah ich der Dentistin ins
Gesicht, erst der Besuch der Zahnklinik brachte Aufklärung über den
Bösewicht. Donnerstag gab es dann die befreiende Wurzelbehandlung, seither
sind die Schmerzen auf dem Rückmarsch. Traurigerweise weiß man ja nie, was
einem an potentiellen Atombömbchen unter den Inlays so erwächst - machmal
geht dann eben etwas hoch.... Leider sind nun einige zeit- und
kostenintensive Sitzungen bei o.a. Dentistin angesagt.
08.02.11:
Vorverlegung Metallentfernung!
Frohe Kunde heute: Der
Heilungsprozess läuft derart gut, daß mir mein Doc nochmals zwei Wochen eher
die Platte aus der Schulter herausbauen wird - am kommenden Montag ist es
soweit! Wegen der vier Schraubenlöcher im Schlüsselbein ist dann erneut für
drei Wochen etwas Vorsicht angesagt. Danach kann ich mich endlich
konzentriert um meine atrophierte Schultermuskulatur sowie um die
Wiedererlangung der Beweglichkeit kümmern und das Leistungstraining voll
aufnehmen.
06.02.11:
In den ersten Februartagen
herrschte in unserer Region ein Traumwinter. Der wenige Schnee war an
einigen Orten zu perfekten Loipen präpariert worden, so daß sich ideale
Skatingbedingungen ergaben. Diese nutzte ich ausgiebigst, denn schon zum
Wochenende setzte extremstes Tauwetter mit zweistelligen Plusgraden ein, das
den Loipen leider sehr schnell den Garaus machen wird. Sehr schade, denn das
Skaten ging schon sehr gut bei mir und auch meine atrophierte
Schultermuskulatur zeigte bereits Wirkung.
Mein Menü: 3x Skating, 1x Krafttraining, 1x
Spinning, 1x Straße, 1x Ski alpin. Eine tolle Woche!
31.01.11:
Im Januar konnte ich trotz meiner
Verletzung 61 h trainieren, davon 29 h auf dem Rad.
30.01.11:
Das Wintertraining läuft nun
endlich fast ohne gesundheitliche Einschränkungen (noch kein KT für
den Oberkörper möglich) in einer angenehmen Routine und macht mir richtig
Freude. In der abgelaufenen Woche gab es eine Spinningeinheit, drei
Einheiten in der Skatingloipe, zwei super Tage beim alpinen Skifahren und
einen Ruhetag. Die Form ist angesichts der gesundheitlichen Historie
durchaus in Ordnung.
23.01.11:
Das Training in der vergangenen
Woche hat einfach nur noch Spaß gemacht! Sicherlich beeinflußt durch die
guten Nachrichten von der medizinischen Front lief alles eine Spur leichter
und runder. Das Menü: 1x Straße, 2x Spinning, 1x Krafttraining, 1x Ski
alpin, 2x Skilanglaufen, 2x Ruhetag.
Insbesondere meine beiden ersten "beidarmigen" Skatingeinheiten heuer waren
einfach nur noch toll! Auf einer minimalen Schneeauflage, diese aber gut
präpariert, testete ich in Lenggries meine Schulter. Noch etwas steif und
natürlich nicht besonders muskelkräftig verrichtete sie ohne Schmerzen ihren
Dienst im flachen und leicht welligen Gelände. Ich kam ganz nett vorwärts,
Eintakter und langer Pendelschritt gehen schon ordentlich. An steilen
Anstiegen muß ich noch vorsichtig sein.
Insgesamt kann ich wieder ein intensives
Grundlagenausdauertraining absolvieren.
18.01.11:
Alles ist gut!
Heute fand die entscheidende
Nachkontrolle bei meinem Operateur statt. Der Bruch ist knöchern sehr gut
durchbaut und ich werde keinen Spätschaden davontragen. Darüber bin ich sehr
glücklich, gab es doch vergangenen Herbst zwei weitere Facharztmeinungen,
die einer Knochenresynthese wenig Chancen gaben. Der Heilungsgrad ist im
Gegenteil derart weit fortgeschritten, daß mein Doc meinte, das
Schlüsselbein hätte geradezu auf die OP gewartet........ :-)
Entsprechend viel früher werden wir die
Metallentfernung angehen, diese wird am 28.02.11 erfolgen. Bis dahin darf
ich nun bis auf Krafttraining für den Oberkörper alles machen. Im März muß
ich dann noch ein wenig aufpassen, aber bei überwiegendem Straßentraining im
Grundlagenausdauerbereich sollte das kein Problem werden.
So langsam kann ich wieder an ein seriöses
Training denken - Zitat Dr. Löffler: "Vollgas"!
16.01.11:
Extremes Tauwetter mit teilweise
zweistelligen Plusgraden ohne Nachtfröste prägte die zweite Kalenderwoche. Entsprechend bot
sich schwerpunktmäßig Straßentraining an, um diese Wetterlage zu nutzen.
Auch mit kaum Zug am Lenker und Alibi-Wiegetritt ist mir derzeit zumindest
Grundlagentraining einigermaßen möglich. Vier Mal bewegte ich also mein
Rennrad über längere Distanzen, jeweils ein Mal gab es eine Spinning- und
eine Krafttrainingseinheit mit dem bekannt eingeschränkten Belastungsprofil.
Gestern dann ein Novum: recht vorsichtig war
ich erstmals wie alljährlich als Skilehrer im Einsatz. Nach anfänglicher
Respektphase ging es mit neuen Rennskiern und ruhigem Oberkörper bzw. Armen
wie von selbst. Die Zurückhaltung blieb allerdings im Hinterkopf.
11.01.11:
Neuer Sponsor!
Gute Nachrichten heute: Die Firma
Ciclosport wird mich
freundlicherweise zukünftig mit ihren Produkten (Sidi Schuhe, Ciclosport
Fahrradcomputer, Trainingssteuerungssysteme, Navigationsgeräte,
Kamerabrillen, etc.) ausstatten. Herzlichen Dank an die verantwortlichen
Entscheidungsträger, die diese große Hilfe ermöglicht haben!
09.01.11:
Seit letztem Montag war ich im
Training recht fleißig. Ohne Ruhetag zog ich zwei Einheiten auf dem
Spinningrad, deren drei auf der Skatingloipe, sowie zwei Rennradeinheiten
durch. Dabei war es spannend, wie die ersten Schritte auf dem Rennrad bei
drastischem Tauwetter vor sich gehen würden: nicht besonders druckvoll und
mit Schwierigkeiten im Wiegetritt. Es war jedoch einmal ein Anfang.
02.01.11:
In der vergangenen Woche trainierte ich je zwei Mal auf dem Spinningrad
und im Kraftraum, drei Mal auf der Skatingloipe und zur Belohnung gab es
einen Ruhetag.
Das Spinning benötigt aufgrund der starken
Dehydrierung durchaus längere Regenerationszeiten und ist einfach gesagt
langweilig. Das Krafttraining findet ausschließlich an Maschinen gänzlich
ohne Arm- und damit Oberkörperbeteiligung statt. Es zielt nur auf die Beine,
den Bauch und den Rückenstrecker, hat durch die eher leichten Gewichte und
die hohen Wiederholungszahlen Kraftausdauercharakter und ist auch nicht so
spannend. In der Loipe (Fotos) komme ich ganz ordentlich ins Gleiten, schaffe dies
aber nur durch erhöhten Beineinsatz, das Stochern mit einem Stock ist nur
bedingt vortriebswirksam und nervt. Dies betrifft ebenso die
gleichgewichtskritische Fesselung des rechten Armes an den Rumpf durch den
Gilchristverband....
Müde wird man
trotzdem. Es heißt, Geduld zu bewahren. Die kritische Phase der
Knochenersteinheilung sollte nun vorbei sein und in gut zwei Wochen wird mir
mein Doc hoffentlich weitere Belastungsformen erlauben. Bis dahin dürfen
auch die chronischen Schmerzen im eingesteiften Schultermuskel bzw. in
umgebenden Strukturen, hervorgerufen durch die Vorgabe des geringen
Bewegungsradius, weniger werden.