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30.06.11:
24.-26.06.11:
Timo Langer - Platz 18 beim MTB-Etappenrennen "Mad East Challenge"!
25./26.06.11:
"Patenkind" Laura doppelt in Bad Häring: Sieg und 5.Platz!
26.06.11:
XCO Lipno/CZ - 2.Platz! Dort war es trocken und die Moral stieg. Diesmal wurde der Start um 90min nach hinten verschoben - mir war schon alles egal. Auch hier gab es eine kurze, aber flowige Runde mit anständig Höhenmeter, aber auch mit viel Kraftrollerei. Davon hatte ich nicht allzu viel, aber ich lieferte kein schlechtes, wenn auch kein besonders gutes Rennen ab und beendete das Ü40-Rennen hinter einem richtig guten Tschechen auf dem Ehrenplatz. Danach war ich froh über den Ausgang dieser Wahnsinnsaktion und trollte mich wieder in das 300km entfernte München. Menü KW25: 8x MTB, 1x Ruhetag.
25.06.11:
DNF bei Master-EM CrossCountry, Kranjska Gora/SLO Schon an den zwei Trainingstagen vor dem Rennen schwante mir Böses. Der Kurs mit 2800m bei 130Hm war nur etwas für Bergziegen, es gab nichts zum Rollen und das große Blatt mußte nie eingesetzt werden. Im Prinzip ging es ausschließlich mit Untersetzungen steil bergauf, entweder auf Wiese oder auf sehr technischen Teilen der Freeride-Strecke (!) des Bikeparks. Abwärts ebenfalls sehr wurzelig im Wald oder Highspeed über die Skipiste. Dazu war es dauernd feucht und extrem glitschig, es war ungeheuer schwer, Traktion bei den nassen Wurzeln zu haben. Im Rennen der junggebliebenen 50-54jährigen standen nur knapp zwei Dutzend Starter an der Linie, alles Granaten aus ganz Europa, von denen jeder bei jedem normalen Eliterennen podestfähig wäre. Sofort ging es steilstens die Skipiste hoch und umgehend bestätigte sich absolute Kraftlosigkeit in meinen Beinen. Dies wiederum führte zum Herumzittern in den Wurzeltrails bergauf und bergab. Es machte absolut keinen Spaß und es war nicht ich, der da umherkroch. So beendete ich nach der Hälfte das Rennen. Die leichte Gehirnerschütterung, die ich mir vor zwei Wochen bei meinem letzten Sturz zugezogen hatte, dankte es mir zusätzlich mit unangenehmen Kopfschmerzen. Ein Tag zum Abgewöhnen. (Fotos: 1 2 )
22.06.11:
19.06.11: Menü KW24: 4x Straße, 1x MTB, 2x Ruhetag. Rennfrei.
17.06.11:
15.06.11:
14.06.11: Dabei mußte ich leider feststellen, daß die Folgen meines dummen, absolut anfängerhaften und unkonzentrierten Sturzes nach dem Rennen vom Vortag doch erheblich ausfallen: Kopfweh, eine fiese Schulterprellung und etliche Abschürfungen. Wenn die Anspannung des Rennens von einem abgefallen ist, sollte man vielleicht nicht mehr müde in schwierige Schlüsselstellen hineinfahren? Am Pfingstmontag gab ich mir dann bei schönem Wetter erneut 4 h auf dem Rennrad, dabei fuhr ich bis in das österreichische Waldviertel und lernte die schönen, einsamen Landstriche schätzen, die allerdings erhebliche Steigungen aufweisen. Der Kopf brummte ein wenig und die Schulter schmerzte. Abends ging es dann wieder nach München. Die vergangene Woche war eher mittelprächtig. Die Sturzfolgen von Tittling beeinträchtigten mich ab Dienstag nicht mehr so sehr, also drehte ich ein wenig am Gashahn. Neben dem Rennen in Wüstenselbitz gab es vier Einheiten auf dem MTB, zwei auf dem Rennrad und einen Ruhetag. Statt hartem Training werde ich auch in der kommenden Woche eher ruhig halten müssen, um meinen Ableger zu kompensieren.
12.06.11: ROECKL-Sporthandschuhe
11.06.11:
Saisonsieg Nr.8 beim XCO in
Wüstenselbitz Eine problemlose Anfahrt trotz Pfingstverkehr, kühles, aber trockenes Wetter, eine ausführliche Streckenbesichtigung und mehrmaliges, probeweises Durchfahren der Schlüsselstelle "Wolfsschlucht" (ein Steilkrater mit Steilabsatz und Schräghang) stellten eine gute Rennvorbereitung dar. Der Start erfolgte ohne Vorankündigung durch Schuß und prompt verschlief ich ihn ein wenig, so daß ich mich erst durch das Gemüse rammeln mußte. Keine leichte Aufgabe bei den vielen Singletrails und den vielen Abgeplatzten der 1min vor uns gestarteten U17/U19. Letztlich hatte ich aber nach einem Drittel der Renndistanz das Vorderrad frei, drehte bei guten Beinen mächtig auf und gewann das Rennen klar. Besonders die Rundenzeit im zweiten Drittel lag auch im Spitzenbereich der Elite und beruhigt im Hinblick auf den Stand der sportlichen Form. Ein dummer, unkonzentrierter Ableger beim Ausrollen dämpfte die Euphorie dann doch noch und solchermaßen zurechtgestutzt dackelte ich wieder 300km nach Hause.... (Fotos)
11.06.11: Rennbericht Timo -
Dritter beim XCO in Kollerbeck!
11.06.11: Rennbericht Benni Zerhau
vom XCO Wüstenselbitz
06.06.11:
05.06.11:
DNS bei Deutscher Meisterschaft Um das Beste aus dieser Situation herauszuholen, habe ich in der abgelaufenen Woche ausschließlich lange Grundlageneinheiten überwiegend auf dem Rennrad trainiert, was speziell gestern und heute schon wieder recht gut funktioniert hat. Ich bin guter Dinge, nächste Woche wieder starten zu können! Menü KW22: 4x Straße, 2x MTB, 1x Ruhetag.
04./05.06.11: Bericht Martin
Simon vom 24h-Rennen München - 3.Platz!
02.06.11:
Situationsbericht - es geht nicht wirklich gut...... In Ruhe jedoch wird alles wieder sehr steif, immer wieder schwillt der Oberschenkel an, wenn auch nicht mehr auf diese abnormen Maße wie am vergangenen Samstag abend (+ 10cm OS-Umfang!). Gehen und besonders das Treppensteigen bereiten Schwierigkeiten und Erschütterungen sind ganz schlecht. Es geht nur in kleinen Schritten voran und mein Start bei der DM am Samstag ist akut gefährdet. Morgen wird es nochmals einen scharfen Test geben, danach fällt die Entscheidung über meine Teilnahme.
31.05.11: Trotz intensiver Wettkampftätigkeit versuchte ich im Monat Mai, viel und intensiv zu trainieren, um die verletzungsbedingten Lücken aus dem Winterhalbjahr heraus zu schließen. Die Regeneration war dabei das Zünglein an der Waage! Der Gesamtumfang betrug 76 h, davon saß ich 63 h auf dem Rad.
30.05.11: BRUNOX
Fahrrad-Pflegeprodukte
30.05.11: "Patenkind" Benni
Zerhau schreibt über sein Rennen in Tegernsee
29.05.11: "Patenkind" Martin Simon beim XCM
Tegernsee
28./29.05.11: Sieg und Ehrenplatz für mein
jüngstes Patenkind Laura Klomp!
29.05.11: In der abgelaufenen Woche ging mein Trainingsplan nicht wie erhofft auf. Die tschechische Doppelbelastung des letzten Wochenendes forderte ihren Tribut und ich mußte zurücknehmen. Neben dem Rennen in Tittling und dem heutigen Rennradtraining gab es zwei Ruhetage, eine weitere Einheit auf der Straße und zwei davon im Gelände. Erstmals heuer bewegte ich außerdem mein "Big Bike", ein Enduro, beim Techniktraining im Bikepark Samerberg: volle Protektorenausrüstung, Liftshuttle und aufregende sechs Runs brachten viel Spaß beim etwas anderen Radtraining!
28.05.11: Trotz Sturz
Sieg beim XCO in Tittling Düstere Wolken hingen am niederbayerischen Himmel und pünktlich zum Start fing es an zu regnen, das gab der recht technischen Strecke mit einigen Wurzeln nochmals den heimtückischen extra Glitsch. Als Master in der letzten Reihe des Hauptrennens aufgestellt gelang mir ein recht guter Start und ich kam weit vor. Doch die Beine gingen so gar nicht und die schweren Traktorreifen taten ihr Übriges. Dennoch übernahm ich bald die deutliche Führung bei den Masters und kam auch technisch bis auf einige kleine Fehler gut zurecht. Zwischenzeitlich war es durch die dunklen Regenwolken im Wald derart dunkel geworden, daß man getrost das Licht hätte anschalten können. Speziell bei den schnellen Passagen sah man Wurzeln und Steine kaum. So kam es nach zwei Dritteln der Distanz zum Malheur: in einer Linkskurve am Ende einer sehr schnellen Trailabfahrt rutschte ich mit dem Vorderrad auf einem nassen Stein aus und es schlug mich stumpf in den Boden. Daraufhin sprang ich erst einmal mit Tränen in den Augen schmerzverzerrt wie weiland Rumpelstilz durch den Wald, anschließend auf das noch heile Rad. Der blutüberströmte Arm machte keine Probleme, der gigantomane Pferdekuss am Oberschenkel dagegen sehr. Mit Kampf und Krampf verteidigte ich meinen Vorsprung und gewann das Rennen der Ü40. Schon das Ausfahren und der selbständige Aufstieg auf das Siegerpodest gingen nicht mehr, auf der Heimreise schwoll der Oberschenkel auf abnorme Umfänge an. Mal sehen, was das wieder gibt...... (Fotos)
28.05.11: Rennbericht Timo
Langer - Saisonsieg Nr.1 in Tittling!
26.05.11:
24.05.11:
23.05.11: Ab heute starte ich die letzte Phase der Vorbereitung auf die EM im CrossCountry (Master) am 25.06.11 im slovenischen Kranjska Gora. Dabei werde ich vermehrt auf Qualität und intensive Reize setzen, jedoch auch viel Raum für Regeneration lassen und etwas weniger Rennen fahren. Die Fortschritte bei der sportlichen Form bisher sind jedenfalls ermutigend.
22.05.11: Bericht vom "Patenkind" Martin Simon - 5.Platz XCM
Siedelsbrunn
22.05.11:
Saisonsieg Nr.6 beim XCO in
Nova Pec/CZ Nach einer angenehm verbrachten Nacht machten wir uns nach etwas vormittäglicher Materialpflege knapp 20km auf in die tiefste böhmische Wallachei, nach Nova Pec am Lipno-Stausee, zu einem weiteren Lauf des Südböhmen-Cups. Ein unglaublich verwinkelter, fahrtechnisch schwieriger, aber nicht gefährlicher Kurs erwartete uns, allerdings auch die böse Überraschung einer Startvorverlegung von gut einer Stunde! Da war Hektik im Karton, aber alles ging gut. Bei einer zu erwartenden Renndistanz von 75min über 8 Runden ging ich die Startrunde forsch, aber nicht mit dem letzten Risiko an. Die im Wellenstart mit 1min Vorsprung gestarteten Elitefahrer waren sowieso außer Reichweite, aber nach zwei Runden hatte ich mich durch das Feld der vor den Mastern gestarteten Hobby- und Juniorenfahrer durchgepflügt. Die Beine waren erstaunlich gut, wenn auch angemessen vorermüdet. Ich konnte richtig aufdrehen, machte mit meinem PROGRESS-Fully auf dem sehr ruppigen Kurs keine technischen Fehler und es gelang mir ein wirklich gutes Rennen. Nach 77min fuhr ich als überlegener Sieger der Ü40 ins Ziel, der Gewinner der Elite hatte mir nur 5min abgenommen. Recht zufrieden, aber sehr müde trat ich die 300km lange Heimreise an. (Fotos)
22.05.11: Rennbericht Timo
Langer vom XCO in Nova Pec/CZ
21.05.11: Reifen von MAXXIS
21.05.11:
Saisonsieg Nr.5 beim XCM in
Prachatice/CZ Nach zügigem Start ging es sofort in eine ewige, insgesamt 5km lange, mit dem großen Kettenblatt fahrbare Ziehersteigung hinein. Mit guten Beinen konnte ich mich hier aus dem Verfolgerfeld lösen, vorne waren etwa 15 Spitzenfahrer. In der Folge fuhr ich immer wieder Abgeplatzte auf und es entwickelte sich ein sehr schnelles Grundtempo, bei dem ich meistens arg zu beißen hatte. In der letzten langen Highspeed-Abfahrt setzte ich meinen Gewichtsvorteil ein, konnte mich entscheidend absetzen und kam als Gesamt-11. mit knapp 9min Rückstand ins Ziel. Dies war gleichbedeutend mit dem Sieg in der Ü40 in einem recht guten Rennen für mich. (Fotos)
21.05.11: Sportliches Patenkind Timo
Langer wird Zweiter beim XCM in Prachatice/CZ!
18.05.11:
Neue sportliche Heimat
15.05.11:
Bericht Martin Simon vom Fränkische Schweiz Marathon in Litzendorf
15.05.11:
14.05.11: Laura wird trotz Sturz
Dritte auf der Schopperalm
14.05.11:
Mein sportliches Patenkind Timo Langer wird Dritter beim XCM Saalhausen!
12.05.11:
Biehler Bikewear
10.05.11: Neues sportliches Patenkind: Timo Langer
08.05.11:
Zwei schwere Stürze und 3.Platz
in Vimperk/CZ (XCO) Die Frage lautete: kann man einen Kurs fahrtechnisch noch schwerer machen als im Vorjahr? Man kann. Leicht sogar. Diesmal war es trocken und so purzelten alle Rennfahrer ab U17 über den gesamten Kurs mit allen Schwierigkeiten, die z.T. sogar nochmals aufgepeppt wurden, da bei der Elite ein UCI-C2-Rennen anstand. Zahlreiche sehr steile und stellenweise verblockte Abfahrten waren Programm, die Chickenways kamen mir meist nicht wirklich leichter vor und so wählte man eben die atemberaubenden, supersteilen Direttissimas, rauschte auf irgendwelche Bäume oder Felsen zu und tat sich auch sonst bei diversen Wurzeln, Bachdurchfahrten und anderen Schmankerln mehr allerhand Gutes. CrossCountry eben..... Schon bei der Streckenbesichtigung nahm ich eine heftige Bodenprobe und stellte mich mit einem nicht eben guten Gefühl an den Start. Wieder standen die Master ganz hinten, aber nach dem Startloop war das hochklassig besetzte Feld der Damen, Juniorinnen und weiblichen Jugend trotz aller Hakeleien überholt und ich führte ein recht großes Feld in die ersten Abfahrten. Dort vollbrachte ich mein Werk erst einmal angemessen vorsichtig, um auch downhill ins Renntempo zu finden. In einer sehr steilen Abfahrtsrinne mit einigen Verblockungen fand ich bei hohem Laktat nicht die richtige Linie, prallte gegen einen kniehohen Felsen und überschlug mich derbe. Behende wie ein Eichhörnchen oder wie das Tier mit dem Rüssel auch heißen mag, landete ich fast auf allen Vieren, blutete nur wenig und bog mir anschließend zwei Mal meinen Lenker wieder gerade. Danach war der Flow absolut weg, ich schaltete zwei Gänge zurück und versuchte, technisch sauber und sturzfrei das Rennen zu beenden - ein schlechter Tag für mich. So wurde ich Dritter bei der Ü40 und gewann neben einem Faß Pils auch die Erkenntnis, daß an der Fahrtechnik, speziell unter höchster Belastung, immer noch zu feilen ist. Nach vier Rennwochenenden und sechs Rennen hintereinander mache ich nächste Woche mal rennfrei, im Training werde ich nochmals eine Schippe drauflegen, nachdem die Wunden geleckt sind. In der abgelaufenen Woche gab es neben den beiden Rennen in Oberwarmensteinach und Vimperk zwei Einheiten auf dem MTB und je eine im Krafttraining, Spinning und auf der Straße. (Fotos)
07.05.11: Laura Klomp gewinnt beim
XCO in Raubling!
07.05.11:
Sieg beim Alpina-Cup in
Oberwarmensteinach (XCO) Große Teilnehmerfelder standen auf der Startwiese, in meinem Rennen wurden wir Grauen leider ganz hinten aufgestellt. So hatte ich in der ersten Runde bei den vielen Singletrails alle Hände voll zu tun, um mich durchzutanken. Ich fuhr dann in die Spitze vor, konnte mein Rennen kontrollieren und dabei die beiden Jugendlichen in ihren technischen Fertigkeiten beobachten. In einem sehr flotten und auch anstrengenden Rennen konnte ich dann letztlich deutlich meinen vierten Saisonsieg einfahren. Nach einer netten Siegerehrung trat ich allerdings erst nach 18 Uhr die 290km lange Heimreise an und sank gegen Mitternacht nach Materialpflege und Aufräumen ermattet ins Bett. (Fotos)
05.05.11:
Rehabilitierung nach Dopingbefund 1987 Hier kann man erfahren, wie ich 20 Jahre nach meinem positiven Dopingbefund bei den Deutschen Meisterschaften 1987 im Einzelzeitfahren im Jahr 2007 durch das Institut für Biochemie der Sporthochschule Köln, gleichzeitig WADA-akkreditiertes Labor für Dopinganalytik, rehabilitiert wurde. Aufgrund der nur 15-jährigen Aufbewahrungsfrist der Dossiers von Dopingfällen im Archiv des Bundes Deutscher Radfahrer lagen 2007 im Kölner Institut die Daten aus 1987 nicht mehr vollständig vor, so daß diese Rehabilitierung leider keine ganz vollständige ist. Trotz einer mit höchster Wahrscheinlichkeit vorliegenden natürlichen Disposition für einen erhöhten T/E-Quotienten konnte von offizieller Seite nicht abschließend der Restzweifel ausgeräumt werden, ob ich 1987 auch mit dieser Disposition nicht zusätzlich gegen die Dopingbestimmungen verstoßen hatte, obwohl alle morphologischen Anzeichen dagegen sprechen. Meine strikte Einstellung gegen den Betrug im Sport ist allgemein bekannt. Für mich war dieser Vorfall aus 1987 ein Anlaß, der mich in der Folge stets offensiv mit dem Thema umgehen ließ. Trotzdem fällt mir die öffentliche Verarbeitung meines eigenen Sportlerschicksals auch nach so vielen Jahren immer noch sehr schwer. Es ist aber notwendig, diese Dinge klar anzusprechen.
02.05.11:
01.05.11: Sportliches
Patenkind Laura Klomp Zweite in Waldkirchen
01.05.11:
Saisonsieg Nr.3 beim
Sparkassen-Cup in Waldkirchen (XCO) Dort angekommen, staunte ich bei der Streckenbesichtigung Bauklötze: die fahrtechnischen Anforderungen waren im Vergleich zur letztjährigen Austragung um 100% gestiegen, auch die zu bewältigenden Höhenmeter pro Runde hatten sich gefühlsmäßig locker verdoppelt. Zwar war die Renndistanz leider immer noch zu kurz, aber Respekt für den Veranstalter: das war richtiges Männer-Mountainbiking, so muß es sein! Im Rennen aller Masterklassen, Damen und Juniorinnen standen ein gutes Dutzend, auch tschechische Gegner am Start. Eben jenen ging ich bewußt behutsam an, um meine armen Stäbchen, die schon beim Warmfahren die weiße Flagge gezeigt hatten, nicht zu überfordern. So kam ich als Dritter hinter zwei übermotivierten Tschechen aus dem Startloop, die mir dann allerdings als einem mit Fully ausgestatteten Trailhunter alten Schlages im technisch schwierigen Downhill, in dem man auch etwas Mut zeigen mußte, nichts entgegensetzen konnten. Am ersten langen Berg zuckte einer der beiden Pavels noch mal kurz, dann konnte ich das Rennen von vorne mit immer besser werdenden Beinen kontrollieren. Dies war trotz allem ein hartes Stück Arbeit über sieben anspruchsvolle Runden und in den Abfahrten mußte man hundertprozentig konzentriert bleiben, um nicht als Weichteil-Findling zu enden. Mit großem Abstand rollte ich schließlich als Gesamtsieger Ü40/50 durchs Ziel und freute mich über meine Leistung. (Fotos)
30.04.11:
30.04.11:
3.Platz XCM Attersee-Trophy - den
sicheren Sieg durch Defekt verpasst Dieses Mal sollte alles besser sein, ich brauchte Rennkilometer und das Wetter war schon mal optimal. Allerdings war das Rennen durch die Hinzunahme eines vierten Berges nochmals schwerer gemacht worden. Alles egal, am Start in XC-Manier reingehalten und in den ersten langen Berg vorne reingefahren. Dann übelste Dauerschinderei in der Verfolgergruppe als einzigster Masterfahrer, wobei es bergauf gar nicht so schlecht lief. Ein wenig hatte ich überzogen, denn im Finale wurde ich grau, dennoch war der Klassensieg eigentlich eingetütet. Damit war der Nagel jedoch nicht auf den Kopf getroffen und was selbiger in der hochalpinen Bergwelt Österreichs auf einer Forststraße zu suchen hatte, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben. So jedoch erlitt ich den ersten Reifendefekt seit drei Jahren - ich setzte ja auf die zwar schwereren, aber viel sichereren UST-Reifen. Wutentbrannt schwang ich mich wieder auf mein Bike und absolvierte die letzten 7km auf der Felge. Dabei waren eine lange verblockte Abfahrt sowie im Finale einige steile Gegenanstiege zu nehmen. Natürlich konnte das nicht gut gehen und so wurde ich bis auf Platz 3 in meiner AK durchgereicht. Trainiert hatte ich dennoch, bis der Arzt kam und abends konnte ich mich dann noch als Felgendengler bewähren. Dieses Rennen wird irgendwann einen guten Ausgang für mich haben.... (Fotos)
24.04.11:
23.04.11:
Zweiter Saisonstart und zweiter Sieg
beim XCM in Veringendorf 700 Starter wälzten sich in die staubige Pampa, in der Anfangshektik sah man kaum die Hand vor den Augen! Sofort ging es zur Sache und ich spürte gleich, daß die Beine zwar passabel waren, es für die Spitze aber nicht reichte. Es bildeten sich große Gruppen, in denen man taktisch fahren konnte. Meine Straßenerfahrung kam mir zugute und so fand ich mich in einer recht gut rollenden, großen Verfolgergruppe wieder, die sich im Rennverlauf immer weiter dezimierte. Ich konnte vorne bleiben, war stets um einen guten Rhythmus bemüht und kam flott die Berge hoch. Ohne Einbruch, Sturz, Defekt oder eine andere ungute Situation mußte ich zwar über die gesamte Distanz beißen, am Ende standen aber der deutliche Klassensieg und wertvolle Rennkilometer. In einer stimmungsvollen Siegerehrung der bemühten Organisatoren durfte ich mich über einen sehr schönen Pokal, ein Faß Weizen und einen - heutzutage seltenen - Geldpreis freuen. Relativ geplättet, aber gechilled nahm ich dann die dreistündige Heimreise durch den Osterverkehr in Angriff.
17.04.11:
16.04.11:
Bericht meines "Patenkindes" Martin Simon vom Uralan-Marathon Münsingen
16.04.11:
Erster Saisonstart und Sieg
beim XCO in Schneckenlohe Aber ich wollte endlich meine Saison starten und meinem "neuen" Schlüsselbein eine Ausfahrt gönnen. Bei knochentrockener Strecke mußte ich kurzfristig vor dem Start das Vorderrad mit dem groben Reifenprofil einbauen und auch die hintere Disc schliff erbärmlich. "Augen zu und durch", dachte ich mir bei diesem "Sprint-XCO" von 12km, der mir recht schwer fiel, den ich aber in der Masterklasse letztlich deutlich für mich entscheiden konnte. Beruhigend war meine Stärke besonders auch in der Abfahrt. Offenbar hat meine Verletzung kaum eine "Bremse" in meinem Kopf bewirkt. Nun gilt es, über einige Rennteilnahmen wieder zu meiner Topform zu finden. Mit einem netten, kleinen Pokal im Gepäck, gereizten Bronchien und hüstelnd ob der superkurzen 30min Renndauer trollte ich mich wieder 300km zurück nach München. (Fotos)
12.04.11:
Umfänge SkiLL und Ski alpin im Winter 2010/2011 Die beiden Schlüsselbein-OPs samt nachfolgender Schonung haben hier einen größeren Umfang verhindert, trotzdem hatte ich viel Spaß in diesem Winter!
11.-15.04.11:
Skilehrer im Skischullager
10.04.11:
Sportliches Patenkind Benni Zerhau berichtet vom München Marathon
10.04.11: Insgesamt waren das Programm und seine
Ausführung recht auslastend:
07.04.11:
Neuer Sponsor!
03.04.11: Trainingstagebuch Vergangenen Montag ging es gleich richtig los, nachdem der Vortag der aktiven Regeneration gewidmet war. Getreu dem Motto einer extremen Trainingsphase gab ich in 90min Krafttraining alles, anschließend lockerte ich mich noch 75min beim Spinning auf. Danach hätte ich mich liebend gerne die vier Treppen hinuntertragen lassen, auch das Öffnen der Autotüre barg ungeahnte Schwierigkeiten. Am Dienstag heizte ich vier Stunden lang wie ein Wahnsinniger, aber mit viel Freude, nach der Fahrtspielmethode durch das Gelände. Ich fand noch nach Hause zurück, auch den richtigen Klingelknopf und ich erkannte meine Frau. Danach wäre die Woche eigentlich gegessen gewesen, doch da in extremen Trainingsphasen auch der Spaß nicht zu kurz kommen darf, wuchtete ich mich mitten in der Nacht am frühen Mittwoch aus der Erstarrungslähmung und fuhr zum Skifahren. Wetter und Schnee waren - neudeutsch - einfach geil! Da Pausen Zeichen von Schwäche sind, carvte ich mit jubelndem Herzen vier Stunden nonstop über menschenleere Pisten und fräste äußerst sportiv rennmäßig durch den Firnschnee. Meine Beine spürte ich erst im Auto wieder. Just da teilten diese mir dann mit, daß sie aus Protest einen anderen Namen angenommen hätten. Mein Einwand einer extremen Trainingsphase fand keine Gnade. Um den Oberkörper im Ermüdungsgrad anzugleichen, war abends meine 90-minütige Präsenz in der Muckibude Programm. Oh ja, den donnerstäglichen Ruhetag hatte ich mir verdient. Am Freitag fühlte ich mich mitnichten regeneriert und die ersten Meter auf dem Rennrad versprachen einen harten Arbeitstag. Nach etlichen Kraft-mit-Rad-Einheiten rollte ich bar eben jener nach drei Stunden zurück auf den Hof und verlängerte mit flotten Trittfrequenzen im Studio beim Spinning (75min). Mir fehlen die Worte der Erklärung, wie man sich nach so einer Woche fühlt, aber der nächste Tag kam ungebeten und ich kroch zu meinem bereitstehenden Rennrad. Ich war ja - man beachte das bitte genauestens - in einer extremen Trainingsphase, aber inzwischen nötigte mir mein eigenes Programm Respekt ab. Bei Kaiserwetter, aber wirklich lästigem Ostwind ließ ich das Blatt von Anfang an gleich drauf, um meinen Stäbchen zu imponieren. Sie konterten mit wirklich ungeahnter Performance und so donnerten wir 6,5 h lang in Zeitfahrermanier durch die Berge mit einigen häßlichen, langen und steilen Anstiegen. Diverses Tankstellenpersonal, das mich mehrfach bestürzt beim Eindampfen diverser Colanassprodukte beobachtete, erwägte das Herbeirufen der Ambulanz. „Krankenwagen, oder geht's?“, fragte ich mich abends genervt, wohl um die Bedeutung dieser extremen Trainingsphase wissend. Heute morgen stand ich als atmende Leiche im Badezimmer, erkannte mich jedoch noch im Spiegel. Was sollte jetzt noch kommen? Ich sage es Euch: mit dem MTB Vollgas zum Treffpunkt und mit zwei anderen Rennern vier Stunden lang immer gut auf Zug jeglichen Isartrail zwischen München-Stadt und Wolfratshausen auf beiden Flußseiten beglückt. Zu meinem Erstaunen ging es richtig behende beim scharfen Trab, wo doch absolute Immobilität wahrscheinlicher gewesen wäre? Morgen Ruhetag - am Abend steht nur lockeres Spinning im Kompensationsbereich an, bevor die letzte und schwerste Woche dieser - muß ich es noch betonen? - extremen Trainingsphase ansteht.
Der Mensch ist zäher als man denkt und es ist
gut, daß mir der Radsport auch nach über 30 Jahren so einen Spaß macht.... |