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30.06.12:
Saisonsieg Nr.9 beim XCO in
Bayreuth In aller Eile fuhr ich in großer Hitze den fahrtechnisch anspruchsvollen Kurs der heutigen Bayerischen Meisterschaft - verbunden mit einem Lauf des Alpina-Cups - einmal ab und war dann im Rennen nicht ganz zufrieden mit meinen Downhillkünsten - die ein oder andere Stelle hätte ich gerne öfters und mit wenig Laktat im Blut vorher absolviert. An und für sich ein schöner Kurs, ungünstig für mich waren die vielen Höhenmeter, die überwiegend in einem langen Berg pro Runde zu absolvieren waren. Hier hätte ich mir coupierteres Gelände gewünscht, aber Radrennen sind eben kein Wunschkonzert. Schon vor dem Rennen war die Titelvergabe des Landesmeisters in meiner Altersklasse per Dekret gekippt worden, da den Verantwortlichen die Anzahl der Lizenzfahrer zu wenig war und unlizenzierte Fahrer für eine Bayerische Meisterschaft schlichtweg nicht zählen. Wie man mit so einer Aktion Sportler im reifen Alter noch motivieren will, eine Rennlizenz zu lösen, konnte mir auch keiner erklären. Solchermaßen demotiviert konnte ich mich schon einige Tage vorher darauf einstellen, mit den schnellen Jungs der Ü40 um Meisterehren kämpfen zu müssen. In Normalform hätte ich auch hier um Silber oder Bronze mitfahren können, aber ich bin nach erlittenem Seuchenwinter immer noch erst bei gefühlten 90%. Im Massenstart aller Männerklassen ab U19 ging es gleich superschnell lange bergauf, dabei schoß es nicht nur mir gleich die Beine weg. Nach einigen Stausituationen in den ersten Singletrails konnte ich dann einen ordentlichen Rhythmus fahren und gab in der Folge all das, wozu ich momentan fähig bin. Das war offenbar nicht ganz schlecht, aber eben nicht super. In der Ü50 reichte es beim Alpina-Cup zu einem sehr deutlichen Sieg, beim Rennen um den Landesmeistertitel zusammen mit den jüngeren Grauen fehlten mir letztendlich 70sek zur Bronzemedaille. Der 4.Platz war das erwartete Ergebnis und ich hoffe weiter darauf, daß endlich der Knoten vollends platzt. Wiewohl ein angemeldetes Lizenzrennen, eine Bayerische Meisterschaft und ein Bayernligalauf mit der ausreichenden Anzahl gewerteter Sportler in der Ergebnisliste, gab es erstaunlicherweise die nach Sportordnung verpflichtend auszuzahlenden Preisgelder wieder einmal nicht. Mit den eher nicht so attraktiven Sachpreisen ist ein Tank leider nicht zu füllen und so bleibt der gemeine wiewohl erfolgreiche Rennfahrer von heute trotz aller Schinderei und dem ganzen Stress wieder einmal auf seinen Kosten sitzen. Wie lange das noch gut gehen soll, wird die Zukunft weisen. (Fotos) Im Monat Juni habe ich in Training und Wettkampf 74,5 Stunden absolviert.
30.06.12: Und noch ein Bayerischer Vizetitel für Laura
24.06.12:
Sieg bei den Bayerischen
Meisterschaften im Hillclimb Nachdem in der flachen Startphase eine sehr kitzlige Situation nahe am Massensturz überstanden war, gab ich auf den 4,4km/300Hm/16.28min alles, was mir derzeit möglich ist. Das halbwegs kraftvolle Gewürge bei gefühlten 90% reichte zum überlegenen Sieg in der Altersklasse und immerhin zum dritten Gesamtrang aller Master ab 41 Jahre. Das hochlaktazide, kurzzeitige Aufwärtswuchten meiner (noch) athletischen 85kg wird in diesem Leben nie mehr zu meiner Lieblingsbeschäftigung werden. Zum Ausgleich gab es eine stimmungsvolle Siegerehrung auf dem Stadtplatz, bevor ich mich wieder als Langstreckenautofahrer betätigte.
24.06.12: Bayerische Vizemeisterin am Berg mit Kettenklemmer
23.06.12: Martin berichtet vom MTB-Marathon in Pfronten
17.06.12:
Sieg und Titelverteidigung
bei den Oberbayerischen Meisterschaften im XCO Am Start hatte ich Gummibeine wie selten zuvor und die ganze Müdigkeit nach dem Etappenrennen der letzten Woche schien mich auf einmal zu überfallen. Prompt kam ich nach dem Schuß nicht gleich in das Pedal und mußte im Rennen der Master 2-4, Elite Damen und U19w kräftig nacharbeiten. Da allerdings die ersten 500m auf der Straße liefen, saugte ich mich an das Feld an und ging bei Einfahrt in das Gelände mit großem Geschwindigkeitsüberschuss an die Spitze. Leider hatte ich heute polengeschädigt nicht ganz die Kraft für ein großes Rennen, lag am Anfang nur auf Position vier, kämpfte mich nicht zuletzt durch technisch sauberes Fahren auf zwei vor und gab dann im Bemühen, auf der Abfahrt die Lücke zum führenden Master 2 zu schließen, eine Bodenprobe ab, die mich wieder auf drei zurückwarf. Dies bedeutete in meiner AK den Titel des Oberbayerischen Meisters. Unter den gegebenen Bedingungen insgesamt ein ordentliches Rennen.
(Fotos) Menü KW24: 1x Rennen, 4x Straße, 1x Spinning, 2x MTB.
17.06.12: Laura wird in Buch
Oberbayerische Meisterin im XCO!
17.06.12: Martin berichtet vom Malevil-Cup, Marathon-EM in Jablonné/CZ
07.-10.06.12:
Beskidy-Trophy/POL - Sieg und 2x
Zweiter, Ausstieg am Finaltag Menü KW23: 3x Rennen, 5x MTB, 1x Straße, 1x Ruhetag.
09.-10.06.12: Sieg für Martin in der 4er-Firmenwertung beim
24-h-Rennen München!
08.06.12:
03.06.12: Menü KW22: 5x Straße, 1x MTB, 1x Spinning, 1x Ruhetag.
03.06.12: Martin Siebter beim MTB-Marathon Tegernseer Tal!
27.05.12:
Dritter beim
Granit-Bike-Marathon in Kleinzell/AUT Menü KW21: 2x Ruhetag, 4x Straße, 1x MTB, 1x Rennen. Der heutige Marathon ist einer der bekanntesten in Österreich, bietet ein berüchtigtes Sägezahnprofil und einiges an netten Trails und Abfahrten. Bei schönem Wetter und trockenem Geläuf war mein Start sehr gut, aber mit kraftlosen Beinen ging es für mich erst einmal nach hinten. Später fing ich mich, fand einen passablen Rhythmus und kam kurz nach den beiden Ersten meiner AK ins Ziel. Mit Normalform hätte ich hier zum Erfolg kommen sollen. (Fotos) Leider läßt die gute Form immer noch auf sich warten. Ich werde jetzt nochmals einen Trainingsblock absolvieren und starte nächstes Wochenende bei keinem Rennen. Dann allerdings geht es vom 07.-10.06.12 nach Polen zur berüchtigten Beskidy-Trophy, einem sehr schweren 4-Etappen-MTB-Rennen, wo ich mir nochmals den letzten Schliff holen will.
20.05.12:
Unerwarteter Saisonsieg Nr.5
beim XCO in Nova Pec/CZ Allerdings ist der menschliche Körper ein undurchschaubares Wunderwerk der Schöpfung und überraschenderweise hatte ich im Rennen der Elite, Junioren und Ü40 vom ausnahmsweise mal sehr gelungenen Start weg recht ordentliche Hufe. Auf dem sehr ruppigen, technisch-flowigen und abwechslungsreichen Kurs wurde man ordentlich durchgerammelt, doch ich kam gut ins Fahren, klemmte mich bis zum Schluß auf dem 6.Gesamtrang fest und gewann nach 75min sicher die Ü40-Wertung. Diese Beine hätte ich mal gestern haben sollen.... Die Enttäuschung über das Wüstenselbitzer Rennen sitzt tief. Technisch lief es an beiden Tagen recht gut, auch weil ich mit meinem neuen 29er sehr gut zurecht komme. Menü KW20: 3x Rennen, 6x MTB, 2x Spinning.
19.05.12:
Zweiter beim Bayernligalauf
XCO in Wüstenselbitz (Fotos)
19.05.12: Laura gewinnt auch den 2.Lauf zur Bayernliga in
Wüstenselbitz!
19.05.12: Vierter Platz für Martin bei der 12h-WM in Weilheim!
17.05.12:
Saisonsieg Nr.4 beim XCO in
Painten - Premieresieg für das neue 29er! Später attackierte mich der spätere Juniorensieger, in der Folge schloß ich nochmals das Loch, ließ ihn dann aber fahren, denn ich konnte angesichts meines großen Vorsprungs und der zwei weiteren anstehenden Rennen an diesem langen Wochenende schon an das Energiesparen denken. Ich hatte ordentliche Beine und fuhr einen recht schnellen Rhythmus. Nach einer knappen, doch recht anstrengenden Stunde war dann der erste Wettkampftest für mein neues Bike erfolgreich bestanden. (Fotos)
16.05.12:
Neue Rennfeile! Ein etwas längerer Hinterbau bringt noch mehr Traktion, Kletterfähigkeit und Laufruhe. Der etwas steilere Lenkwinkel mit 72° macht den Boliden wiederum recht wendig. Das Tretlager liegt ein wenig tiefer, dadurch sitzt man noch mehr "im Rad". Das Gewicht konnte um weitere 150gr gesenkt werden. Die neue Gabel von Co-Sponsor SR Suntour Modell Epicon 29 ist steif und spricht sehr gut an. Ich bin gespannt auf die Bewährung in den nächsten Rennen!
12.05.12: Menü KW19: 5x Straße, 1x Spinning, 2x Ruhetag.
12.05.12:
Laura gewinnt den 1.Lauf zur Bayernliga auf der Schopperalm!
06.05.12:
Schlammschlacht Nr.2 - Dritter
beim XCM in Trieb Nach einem guten Start ging ich in der Spitze in den ersten längeren, schweren Berg und sofort zog es mir den Stecker. In der Folge kämpfte ich in der Verfolgergruppe herum, hatte aber in den rutschigen Abfahrten wieder meine Problemchen. Die Vorsicht war aber berechtigt, denn es gab doch einige deftige Stürze mit Kraterbildung um mich herum. Dann begann die Sintflut und der Herrgott drehte viertelstündlich den göttlichen Duschknopf rechtsherum. Im zweiten Teil der 45km wurde es dann richtig schwer, viele unbefestigte, schlammige Trails und reichlich Höhenmeter taten ihr Werk, dazu waren meine Bremsbeläge aufgeraucht. In den Abfahrten wurden die Trails zu kleinen Bächen und die Wurzeln zu glitschigen Schlangen. Ich hatte einen etwas bedächtigeren Rhythmus gefunden, sah aber aufgrund des Schlammbeschusses der Augen schon längst alles durch Nebel. Sturzfrei erreichte ich schließlich als Dritter in meiner Altersklasse nicht ganz kaputt, aber gänzlich unzufrieden das Ziel. (Foto) Es kann nur besser werden. Zwar habe ich nach meiner suboptimalen Wintervorbereitung umgeplant und will mit Bedacht später in Form kommen. Trotzdem ist es nun auch moralisch schwer, wenn es bei Rennen, die man ansonsten beherrscht hat, nicht so läuft wie gewohnt. Es fällt mir schwer, da locker zu bleiben und Geduld zu bewahren. Bewußt habe ich auch viel in das Krafttraining investiert, nachdem im letzten Winter verletzungsbedingt da wenig lief. Momentan schleppe ich noch ein bißchen arg viel Muskelmasse verbunden mit einem hohen Körpergewicht mit mir herum. Ich weiß aus Erfahrung, daß der große Vorteil daraus erst mittelfristig anschlagen wird. Nächstes Wochenende gestalte ich rennfrei und werde nun einen größeren Trainingsblock einschieben. Daneben werde ich meinen neuen Raceboliden aufbauen und fleißig testen, worauf ich mich schon sehr freue. Menü KW18: 3x Rennen, 3x Straße, 6x MTB, 1x Ruhetag.
06.05.12: Rothaus-Singen-Marathon - DM Marathon (Rennbericht Martin)
06.05.12: Bayerische Straßenmeisterschaft in Schweinlang/Allgäu
(Rennbericht Laura)
05.05.12:
Schlammschlacht Nr.1 - Zweiter
beim XCO in Trieb Die Grauen wurden wieder einmal in die hinterste Startreihe verbannt, dazu lieferte ich einen wirklich grottenschlechten Start ab, denn ich kam mit meinen Übersocken einfach nicht ins Pedal. Schließlich hieß es im Startberg auf- und überholen, denn Kampfgenosse Ruppert Heiner, der mir schon letzte Woche in Tschechien das Leben so schwer gemacht hatte, war bereits enteilt. Heute aber hatte ich die klar besseren Beine als vor Wochenfrist und fuhr anfangs der zweiten Runde so richtig mit Schwung an ihm und der führenden, auch international derzeit sehr erfolgreichen jungen Dame vorbei. Normalerweise wäre es das gewesen, denn beim Kraftrollern bergauf und auf der Ebene machte ich deutlich gut. Bergab aber verlor ich gegen den hervorragenden Downhiller Heiner, der es bemerkenswert locker krachen ließ, enorm. In den letzten beiden Runden hatte ich dann auch noch in einem Wiesenanstieg Traktionsprobleme und in der Finalabfahrt machte dann der Kollege verdientermaßen nach 45min den Sack zu und verwies mich auf den Ehrenplatz. Bei trockener Strecke habe ich schon mehrfach bewiesen, daß ich auch bergab richtig schnell sein kann, dem Fahrtechniktraining sei Dank. Bei Nässe jedoch bin ich so gar nicht der Held und daran gilt es, soweit als möglich zu arbeiten. Wer gewinnen will, muß bei allen Bedingungen schnell sein, auch bei schleimigen Untergrund. (Fotos)
01.05.12:
Saisonsieg Nr.3 beim XCO in
Abensberg Mit offenem Visier beharkten wir uns auf den sehr schnellen 27km ordentlich und ich war in der Lage, an schweren Streckenabschnitten den anderen immer wieder weh zu tun. Das Jungchen bog vor unserer letzten Runde ins Ziel ab und gerade da machte ich im tiefen Sand bei Gegenwind und mit einem Männergang Ernst. So konnte ich meinen 11 Jahre jüngeren Kampfgenossen deutlich distanzieren und gewann als Gesamt-9. die überschaubare Masterklasse Ü40. Die geringe Beteiligung war eigentlich unverständlich, ist doch der OBI-Cup in Abensberg eines der wenigen bayerischen CrossCountry-Rennen mit Geldpreisen in der Masterlizenzklasse? Egal, war ein heißer Fight und hat Spaß gemacht, auch wenn es an der Form noch etwas fehlt und ich mich wieder ordentlich schinden mußte.
29.04.12: Martin berichtet vom
Rocky-Mountain-Marathon, Riva del Garda/ITA
29.04.12:
Zwei Strafminuten beim Hillclimb Bayreuth-Obernsees Mit fürchterlichsten Beinen bedingt durch den gestrigen Burnout quälte ich mich 10min absolut spaßfrei den Berg hinauf und hätte in der AK sowieso nur den Ehrenplatz erreicht. So wurde ich Fünfter und konnte wenigstens noch einige Punkte für die Gesamtwertung der OTV-Cup-Jahreswertung mitnehmen, bei der ich ja Titelverteidiger bin. Ein schlechter Tag. (Foto) Menü KW17: 2x Rennen, 4x MTB, 1x Straße, 2x Spinning, 1x Krafttraining.
28.04.12:
Saisonsieg Nr.2 beim XCO in
Asch/CZ Von Anfang an war mir klar, daß man hier sehr dosiert zu Werke gehen mußte. Nach einem dezenten Start versuchte ich meinen Rhythmus zu finden, mußte mich aber das ganze Rennen lang sehr quälen. Referenzpunkt war Altersklassenkollege und ewiger Konkurrent um den Sieg Heiner Ruppert. Im letzten Jahr hatte ich alle Duelle zum Teil deutlich für mich entschieden, hier blieb ich immer kontrollierend in Sichtweite, um im Finale aufzudrehen. Ich war mir trotz aller Schinderei relativ sicher, daß Heiner sein Tempo nicht durchstehen würde, zur Hälfte des Rennens war ich schon in Keuchweite. Durch eine Unkonzentriertheit, die beim Ritt am Limit immer auftreten kann, rammte mein Konkurrent schließlich auf der Abfahrt einen Pfosten und mußte aufgeben. So wollte ich eigentlich nicht gewinnen, zog aber auch aus Trainingsgründen weiter richtig durch und erreichte nach 75min halbtot und dehydriert das Ziel. Neben dem Altersklassensieg belegte ich den 20.Gesamtplatz in einem recht gut besetzten Rennen, in dem ich mich bei Normalform aber in den TopTen gesehen hätte. Man muß festhalten, daß ich - bedingt durch die vielen gesundheitlichen Probleme des Winters - noch nicht in der gewünschten Form bin. Nun sind weiter fleißig Rennkilometer zu sammeln ("sich in die Fresse hauen"), um den Körper zu den gewünschten Anpassungen zu bringen.... (Fotos)
22.04.12:
Saisonsieg Nr.1 beim XCO in
Schneckenlohe Trotz eines dosierten Starts war ich nach der ersten langen Steigung alleine und baute meinen Vorsprung bis ins Ziel auf fast 1,5min aus. Ich mußte nicht alles geben, testete mich aber ordentlich bei meinen ersten intensiven Kilometern in 2012. Der Vergleich zum Vorjahr bei gleicher Gegnerschaft fiel bei viel größerem Zeitvorsprung somit deutlich besser aus. Ein kleines positives Zeichen im Hinblick auf die nächsten Rennen. Ansonsten ließ ich in der abgelaufenen Woche mehr oder weniger Luft an den Kadaver. Am Montag gab es noch den absoluten Burnout im Maximalkrafttraining, wovon ich mich dann die ganze Woche erholen mußte. Dies tat ich mit einem eher lockeren MTB-Dreierblock und meinen ersten Kilometern im Gelände, wobei ich mich fahrtechnisch nicht ganz ungeschickt anstellte. Solchermaßen war ich "eingetrailt" auf mein erstes Rennen. Menü KW16: 1x Rennen, 1x Krafttraining, 4x MTB, 3x Spinning, 1x Straße. (Fotos)
17.04.12:
Zwei Karrierebestleistungen In der Tiefkniebeuge (Umkehrpunkt bei Parallelität Oberkante Oberschenkel zu Erdboden) stellte ich meine Bestleistung aus 1988 (!) mit 132kg bei zwei Wiederholungen ein. Beim Kreuzheben steigerte ich meinen Spitzenwert von vor zwei Wochen auf nunmehr 155kg bei zwei Wiederholungen. Alle Versuche wurden in der "raw"-Version durchgeführt (ohne Gürtel, Suit, Kniebandagen oder Heberiemen). Das hohe Maximalkraftniveau bei natürlich etwas gestiegenem Körpergewicht aufgrund der erhöhten Muskelmasse bietet nun die Basis für eine gesteigerte Kraftausdauer. Insbesondere sollte die Steigerung der Kraftwerte auch zu einer Verbesserung der Schnellkraftfähigkeiten (Spritzigkeit, Explosivität, Schnelligkeitsausdauer) führen. Mit der nun beginnenden Wettkampfperiode wird das Krafttraining in Anforderungsprofil und Häufigkeit deutlich umgestellt werden. Natürlich werden die langen, steilen Berge bei meinem anatomisch gegebenen hohen Körpergewicht und bei meiner sportlichen Vorvergangenheit als Zeitfahrspezialist auf der Straße nie mehr meine Freunde werden. Kurze, giftige, mit Kraft zu fahrende Rampen, wie sie meist in in den XCO-Rennen vorkommen und mit großen Gängen zu bewältigende Rollerberge kommen mir da eher entgegen. Letztendlich muß aber in erster Linie die Form stimmen. Auch in einer weiteren Verbesserung der Fahrtechnik liegt noch auszuschöpfendes Potential - sofern die Strecken anspruchsvoll genug sind.
16.04.12:
Martin berichtet vom City Bike Marathon in München
09.-15.04.12: Laura berichtet
vom Trainingslager in Italien (Rennrad)
15.04.12: Menü KW15: 3x Straße, 2x Spinning, 1x Krafttraining, 3x Ruhetag. Mit dem heutigen Tag ist meine Vorbereitungsperiode abgeschlossen. Mein persönliches Fazit der vergangenen fünf Monate findet man hier.
08.04.12: Menü KW14: 5x Straße, 2x Spinning, 1x Krafttraining, 1x Ruhetag.
04.04.12:
Karrierebestleistung Nachdem ich im letzten Winter aufgrund meiner Schlüsselbein-OPs kaum an der Hantel trainieren konnte, hatte ich im abgelaufenen Zyklus das Gefühl, hier mehr investieren zu müssen. In der Folge bin ich jetzt wieder bei allen Grundübungen (z.B. Tiefkniebeuge) in den Bereichen meiner Karrierebestleistungen, habe also mein übliches, für einen Radsportler überdurchschnittliches, Maximalkraftniveau wieder erreicht. Heute gelang mir sogar Unerwartetes, obwohl ich es eigentlich nicht darauf angelegt hatte: beim Kreuzheben konnte ich meine Bestleistung bei zwei Wiederholungen auf 150kg steigern ("raw": ohne Gürtel, Suit, Kniebandagen oder Heberiemen)! Zusammen mit der Kniebeuge werden beim Kreuzheben wohl am meisten Muskelgruppen im Körper beansprucht. Es ist eine technisch sehr komplexe Übung, die im Spitzenlastbereich viel Erfahrung und ein höheres Trainingsalter verlangt.
01.04.12: Martin Simon begint Saison beim Mitteldeutschland-Cup in
Bautzen
01.04.12:
Menü KW13: 4x Straße, 2x Spinning, 2x
Krafttraining, 1x Ruhetag. |