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Aktuelles von Oktober bis Dezember 2012

 

31.12.12: Statistik
Im Monat Dezember habe ich 59 h trainiert, davon 31 Rad-h und 13 h auf der Loipe.

Im Sportjahr 2012 habe ich 836 h bei Trainingseinheiten oder Rennen verbracht, davon 685 h auf dem Rad.

Karriere-km (1978-2012): 725.430km

Prosit Neujahr!

 

30.12.12:
Auch die letzte Jahreskalenderwoche wurde von starkem Tauwetter und stellenweise von viel Regen geprägt. Besonders an diesem Wochenende waren von daher sehr viele Rennradkilometer angesagt. Lieber aber wäre ich bei -10°C und 1m Schnee skaten....

Menü KW52: 4x Straße, 1x Krafttraining, 2x Ruhetag.

 

24.12.12:
Ich wünsche allen Freunden und Bekannten, Förderern und Sponsoren von Herzen frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2013! Geht bitte auch in Zukunft rücksichtsvoll und achtsam miteinander um!
(klick)

 

23.12.12:
Die Vorschlußwoche des Jahres 2012 brachte einen jener klimawechseltypischen Warmlufteinbrüche, die einem Winterfreund die Seele schier zerreissen. Alle Skatingloipen am Alpenrand haben stark gelitten oder sind nicht mehr in Betrieb. Heute waren es 12°C in Deisenhofen und für den morgigen Weihnachtstag sind am föhnigen Alpenrand 18°C vorhergesagt - die real existierende Klimakatastrophe eben.

Menü KW51:
2x Krafttraining, 1x Laufen, 1x Spinning, 1x Skilanglauf, 1x Straße, 1x Ruhetag.

 

21.12.12: Alles neu ab 01.01.13
Mit Beginn des Jahres 2013 werde ich eine neue berufliche Herausforderung in Deggendorf aufnehmen, dort auch unter der Woche leben und trainieren. Inwieweit sich dies auf meine weitere sportliche Karriere auswirken wird, werden die kommenden Monate zeigen. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe!

 

16.12.12:
In den vergangenen Tagen war ich aus beruflichen Gründen häufig unterwegs und kam deshalb etwas weniger zum Trainieren. Schwerpunkteinheiten fanden auf der Loipe statt. Leider frißt uns seit vorgestern ein ungebetenes Tauwetter den ganzen schönen Schnee weg.

Menü KW50: 3x Skilanglauf, 1x Krafttraining, 1x Spinning, 2x Ruhetag.

 

13.12.12: Neue sportliche Heimat
In 2013 werde ich der Radsportabteilung des TV Miesbach angehören und hier auch meine Rennlizenz lösen. Als Bestandteil eines gut unterstützten Rennteams über alle Altersklassen hinweg freue ich mich sehr auf die neue Saison.

 

09.12.12:
Nach dem ersten winterlichen Strohfeuer Ende Oktober erreichten Frost und Schnee in der abgelaufenen Woche die heimatlichen Gefilde. So war am Mittwoch die wohl letzte MTB-Einheit heuer mit Fug und Recht als ätzend zu bezeichnen, denn so dreckig waren Mensch und Material kaum einmal in 2012. Dazu war es noch äußerst naß bei störenden Eiszapfengefühlen. Zum Auftauen bedurfte es eines fünfzehnminütigen Duschbades.

Solchermaßen bedient nimmt der moderne Athlet dann gerne längere Anfahrten auf sich, um in irgendwelchen abgelegenen Alpenhochtälern auf kurzen, aber schweren 3km-Loipen die ersten Skating-Einheiten zu absolvieren. Die Verhältnisse waren knapp ausreichend, aber insgesamt gut und auch die Technik noch recht ordentlich. Nach einem Dreierblock auf den schmalen Latten mit eher verhaltenen Umfängen paßt heute der o.g. moderne Athlet kaum mehr durch die Türe und freut sich auf den morgigen Ruhetag.

Menü KW49: 1x Spinning, 1x Krafttraining, 1x MTB, 1x Ruhetag, 3x Skilanglauf.

 

02.12.12:
Hätte man den Wettermeldungen geglaubt, so wäre diese Woche die Region München beim zweiten heurigen "Wintereinbruch" im Schnee versunken und die menschlichen Ansiedlungen am Alpenrand wären für Wochen von der Außenwelt abgeschnitten gewesen. Schade, daß der platte Sensationsjournalismus inzwischen auch die Wetterberichte erreicht hat.

Es fielen dann in München wie auch am oberbayerischen Alpenrand doch 2cm Schnee, so daß die Wahl der Trainingsmittel auch in der abgelaufenen Woche die gleiche blieb. Die Skatingausrüstung muß vorerst noch im Keller bleiben, der Anteil der Hantelarbeit steigt jedoch aufgrund der unwirtlicher werdenden Bedingungen.

Menü KW48: 1x Spinning, 1x Ruhetag, 2x Krafttraining, 4x MTB.

 

30.11.12:
Im Monat November habe ich 63 h trainiert, davon 53 h auf dem Rad.

 

25.11.12: Beginn der Vorbereitungsperiode
Der nominelle Beginn der Vorbereitung begann wie gewünscht fließend aus reduziertem Training heraus und machte zumindest auf dem Rad bei unter der Woche eklig-feuchtkaltem Nebel eher weniger Spaß. Dafür wurde ich gestern und heute mit sonnigem und warmem Wetter verwöhnt, was ich gleich einmal für zwei recht lange Trainingsfahrten nutzte. Die vereinzelt morgendlichen kurzen Laufeinheiten fallen immer noch schwer, dafür geht es an der Hantel schon geschmeidiger.

Menü KW47: 1x Spinning, 2x Laufen, 1x Krafttraining, 1x MTB, 4x Straße.

 

21.11.12:
(Zeitungsartikel)

 

18.11.12: Ende der Übergangsperiode
In der letzten Woche der Trainingspause kam es schönwetterbedingt doch zu verstärkter Sportausübung, jedoch in Umfang und Intensität stark reduziert. Morgen beginnt offiziell die Vorbereitungsperiode für 2013. Ich freue mich schon auf das Wintertraining und hoffe, daß ich diesen Winter gesund und unverletzt durchkomme.

Menü KW46: 1x Krafttraining, 1x Spinning, 2x MTB, 3x Straße, 1x Ruhetag.

 

13.11.12: Sponsoren-Partnerschaften auch in 2013
Auch in der nächsten Saison halten mir die Firmen
Auto-Center Auenstraße
Brunox
Casco International GmbH
Connex
Kool Stop
Kreissparkasse
Maxxis
Mi-Tech
Roeckl
Sapim
Stefan Sport Center
Xpedo
weiterhin die Treue und unterstützen mich großzügig. Herzlichen Dank!

 

12.11.12:
(Zeitungsartikel)

 

11.11.12:
Die nunmehr dritte Woche in der Übergangsperiode ist gelaufen und es kribbelt langsam schon wieder. Ungeregelte, leichte Sportausübung, zum Teil in homöopathischen Dosen, ist auf Dauer nichts für mich alten Knochen. Viel habe ich auch nicht herausgenommen.

Das Laufen habe ich im einstelligen Minutenbereich angefangen und steigere nach den schlechten letztjährigen Erfahrungen nur sehr langsam. Im Kraftraum berühre ich Eisen ganz sanft, um mir nicht einen so derben Muskelkater bei Trainingsbeginn einzufangen. Im Radtraining ist äußerst dosiertes Grundlagentraining angesagt.

Menü KW45: 1x Krafttraining, 2x Laufen, 1x Spinning, 1x Straße, 3x MTB, 1x Ruhetag.

 

10.11.12:
(Zeitungsartikel:    Teil 1    Teil 2    )

 

05.11.12:
(Zeitungsartikel)

 

04.11.12:
Das Gros dieser vergangenen Woche stand im Zeichen des alljährlichen Verwandschaftsbesuches in der Slowakei. Bei dieser trainingsarmen Großveranstaltung ab Dienstag abend wurden 2.000 Reisekilometer geshreddert, zahllose Fressangebote, flankiert von allgegenwärtigen, harten Alkoholattacken abgewehrt bzw. minimiert und das Extrem-Chillen in Form von Herumsitzen kultiviert.

Menü KW44: 1x Krafttraining, 1x Spinning, 1x Straße, 1x Bergwandern, 4x Ruhetag.

 

31.10.12:
Im Oktober 2012 habe ich 63 h trainiert, davon 62 h auf dem Rad.

 

28.10.12: Saisonfinale Engel-Cup in Riedlingen wegen Schneebruch abgesagt
Seit gestern nachmittag schneit es in ganz Süddeutschland bei Minustemperaturen heftig. In Riedlingen hat Schneebruch die Rennstrecke unbefahrbar gemacht und die Veranstaltung ist abgesagt worden. Großes Pech für den Veranstalter Ralph Kopp und sein Team! Gerne wäre ich hier mein letztes Rennen in 2012 gefahren, aber letztendlich zählt die Gesundheit aller Rennfahrer.

Somit ist die Saison auch für mich beendet. In den nächsten Wochen werde ich etwas herausnehmen und nur nach Lust und Laune Sport betreiben. Insgeheim hoffe ich allerdings noch auf stabiles und warmes Spätherbstwetter, um in den heimischen Regionen oder aber in Südtirol dem Freeriden frönen zu können.

Zwei Freeride-Einheiten mit dem big bike waren dann auch die trainingstechnischen Höhepunkte der abgelaufenen Woche. Dabei beherrsche ich recht schwierige Trails tendenziell immer besser, auch wenn man immer wieder Rückschläge, sprich Stürze, in Kauf nehmen muß....

Menü KW43: 2x Freeriding, 2x Spinning, 2x MTB, 2x Ruhetag.

 

27.10.12: Fazit und Saisonbilanz 2012
(mehr)

 

21.10.12:
Am heutigen Bilderbuch-Herbsttag mit spätsommerlichen Temperaturen ging es zum Freeriden mit dem big bike nach Garmisch, wo ich mit Freunden nach langer Auffahrt den Stepberg-Trail in Angriff nahm. Den zu großen Teilen ausgesetzten, steilen und mit vielen engen und verblockten Serpentinen versehenen Trail halte ich für einen der schwereren in unserer Region. Ich kam ganz gut zurecht, wobei die schwierigen Serpentinen und ich in diesem Leben wohl keine engen Freunde mehr werden. Trotzdem hatten wir viel Spaß, wie immer fahrtechnischen Zugewinn und alle kamen wohlbehalten in der Heimat an.

Menü KW42: 1x Rennen, 1x Freeriding, 1x Spinning, 4x MTB, 1x Straße.

 

20.10.12: Saisonsieg Nr.26 beim XCM Pfettrach
Es bedarf jetzt gegen Ende Oktober schon der Extraportion Motivation, um die Spannung und den Fokus auf Rennen noch zu halten. Auch wenn meine Form noch recht gut ist, befindet sich der Akku im Kopf deutlich im roten Bereich. Umso mehr, wenn man aus dem föhnigen, warmen und sonnigen Münchner Süden in das feuchtkalte Nebelloch der Landshuter Region reist. Es hilft, stur die Routine der Rennvorbereitung abzuspulen, um erst gar nicht über die miesen Verhältnisse nachdenken zu müssen.

Nachgedacht hatte offenbar ein Großteil der Konkurrenz - wahrscheinlich der mit den Akkuproblemen - denn das Starterfeld war äußerst überschaubar. Ich ging mit sehr guten Beinen vom Start weg an die Spitze und schlug ein hohes Ekeltempo an. Auf den 40km konnte ich durch etliche Beschleunigungen besonders in den Trailabschnitten die Spitzengruppe sukzessive dezimieren, so daß ich nach 1.32 h alleine ins Ziel kam. Somit konnte ich bei diesem kleinen, aber feinen Rennen heuer erstmals einen Gesamtsieg über alle Altersklassen hinweg feiern.

 

14.10.12:
In der abgelaufenen Woche war kein Rennen geplant gewesen und nach drei regnerischen Regenerationstagen legte ich bis einschließlich heute einen umfangreichen Grundlagenviererblock auf der Straße ein. Morgen ist ganz dringend ein Ruhetag geboten.....

Menü KW41: 2x Ruhetag, 1x Spinning, 4x Straße.

 

10.10.12:
(Zeitungsartikel)

 

07.10.12: Saisonsieg Nr.25 beim XCO Gottersdorf
Schon um 0600 Uhr morgens erhob ich mich als lebende Leiche und verräumte meine Knochenansammlung in mein treues Auto. Über Nacht hatte sich das Wetter drastisch geändert und bei sintflutartigen, kalten Regenfällen kämpfte ich mich Richtung Hof. Bei so einem ...eißwetter braucht es schon viel Moral, um einen derartigen Unsinn zu veranstalten. Zum Finallauf des Alpina-Cups 2012, den ich ja schon vorzeitig für mich entschieden hatte, mußte ich allerdings schon erscheinen und so landete ich nach 3 h im nassen Oberfranken, um mein viertes Rennen in acht Tagen aufzunehmen.

Der Kurs dort hat einen hohen Wiesenanteil und weist viele enge Kurven auf, deshalb entschied ich mich nach dem regnerischen Warmfahren für Schlammreifen, um einen guten Grip und bei überschaubarer Konkurrenz auch fahrtechnisch viel Spaß zu haben. Leider kann ich ärgerlicherweise als Seiteneinsteiger und angelernter Biker die Bodenbeschaffenheiten immer noch nicht perfekt lesen, was natürlich Raum für strategische Fehler läßt. Die herauskommende Sonne und der starke Wind ließen den Schlamm zu einer zähen Pampe trocknen und die schnellen Schlappen wären dringend angesagt gewesen.

Nach einem explosiven Start setzte ich mich sofort ab und fuhr von dort an ein rennmäßiges Traktorsolo. Es ging mit den stolligen Reifen sagenhaft schwer und ich durfte mich knapp 45min derbe schinden, auch wenn es vielleicht von außen leicht und überlegen aussah. Mit einem deutlichen Erfolg konnte ich schließlich meinen 25.Saisonsieg erzielen und durfte erleichtert die gleiche Anzahl von Siegen wie 2011 konstatieren. Dies war ja nach einem schweren Frühjahr aufgrund der vielen Verletzungen und Krankheiten im Winter nicht unbedingt so zu erwarten gewesen - man kann also auch heuer wieder von einer sehr guten Saison sprechen.

Nach netten, aber sehr zeitaufwendigen Ehrungen für die Tages- und Cupsieger aller Altersklassen von der U7 bis zur Ü50 machte ich schließlich, beladen mit Pokalen und Sachpreisen, die 1.200 Auto-km an diesem Wochenende voll. Ich verbrannte nochmals einen halben Tank auf der Autobahn und erreichte nach 15 h Einsatz für den Radsport bei schönstem Vollmond die Heimat. Nach zehn Vollgas-Rennen in den vergangenen acht Wochen ohne Pause werde ich am kommenden Wochenende dem Freeriden frönen und weitere Fernreisen unterlassen. Dann muß man den weiteren Witterungsverlauf im Oktober beobachten, um sich eventuell noch bei zwei weiteren Rennen selbst in die Fresse hauen zu dürfen.

Menü KW40: 3x Rennen, 2x Ruhetag, 2x Straße, 3x MTB.

 

06.10.12: Energy-Race in Karlsruhe-Ettlingen (XCM) - Saisonsieg Nr.24
Eine Form muß man nutzen, wann sonst kann man Erfolge einfahren? Diesen alten Rennfahrergrundsatz befolgend nahm ich die lästige 305km lange Anreise auf mich. Bei schönem Herbstwetter ging es in einem extra Startblock für die Grauen, Junioren und Damen auf die wellige 10km-Runde, die drei mal zu absolvieren war. Dabei testete ich unfreiwillig einen Negertrick, denn es gab Realzeiten mittels Transponder. Aufgrund eines um 8min zu frühen Starts (!) fuhr ich als Letzter vom Feld über die Startlinie und tankte mich, fleißig Windschatten nutzend, auf der flachen Anfahrt zum Berg vor zur Spitze, auf die ich aufgrund der unterschiedlichen Meßzeitpunkte so schon einige Zeit gut machen konnte.

Dort fuhr ich mit richtig Schwung gleich durch, denn ich hatte selten gute Beine und mit viel Kraft sowie großem Gang konnte ich die langen, gut rollenden Anstiege hochballern. Bei diesem Solo hatte ich immer wieder motivierende Teilziele in Form von Master 2- und Elitefahrern vor mir, die ich einholen konnte. Am Ende gewann ich trotz einiger Höhenmeter mit einem Schnitt von 27km/h überlegen. Mit 1.06 h lag ich mit meiner Alleinfahrt 3min hinter dem Elitesieger und hatte die achtbeste Fahrzeit erreicht. Nach langem Warten auf die Siegerehrung ging es schwungvoll nach Hause, denn schon am nächsten Tag wartete ein weiterer Renneinsatz.

(Fotos)
(Zeitungsartikel)

 

03.10.12: Saisonsieg Nr.23 beim XCO in Scheßlitz
Die absolut staufreie und entspannte 260km lange Anreise brachte mich bei gutem Herbstwetter mit stellenweise schon wunderschöner Laubfärbung in die Region Bamberg zum vorletzten Lauf des Alpina-Cups. Mitnichten gut regeneriert von Pegnitz und den letzten knapp acht Wochen Renntätigkeit ohne Pause sowie ausgestattet mt einem Paar sehr durchschnittlicher Beine mußte ich mich nach schlechtem Start aus der dritten Reihe durch die U17 durchtanken.

Ich hielt rein was ich konnte, aber schnell kam der erste Singletrail mit Stau und damit der Abriß zur vierköpfigen, aus den besten bayerischen Jugendlichen bestehenden Spitze. Als ich endlich Luft hatte, donnerte ich mit einem Männergang bei starkem Wind bis fast nach vorne, doch die vier wechselten flott durch - die Rundenzeiten des U17-Siegers und amtierenden Deutschen Meisters Toni Parteymüller waren mit denen des Elitesiegers identisch!

Nach 6km Befehlsverweigerung meiner Gummibeine nahm ich etwas heraus, blieb auf Sichtweite und sparte Körner für das geplante kommende Doppelrennwochenende. Vierzig nur anfangs harte Minuten später gewann ich sehr deutlich meine AK, war aber ob der auch strategisch schlechten Leistung am Start etwas stinkig. Trotz der Umstände war ich recht flott unterwegs gewesen und nach der netten Siegerehrung ging es mit Autorennsport weiter.

(Fotos)