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Aktuelles von April bis Juni 2014

 

30.06.14:
Im Monat Juni konnte ich trotz meines Verletztenstatus einigermaßen trainieren, wenn auch wenig auf dem Rad und viel im Reha-Training. Insgesamt waren es 60 Stunden, davon 24 auf dem Rennrad - allesamt in der letzten Juniwoche gefahren.

 

29.06.14: Rollen
Rennradtraining, Krankengymnastik und Lymphdrainage prägen den sportlichen Alltag. Das Greifen des Lenkers verbessert sich von Tag zu Tag, inzwischen ist ein Wiegetritt mit wenig Krafteinsatz und damit die Befahrung auch von bergigen Strecken möglich.

Umfänge bis zu 4,5 h wurden bereits abgeleistet. Die Hand ist immer noch sehr deutlich geschwollen mit leicht abnehmender Tendenz. Die kleinen Hand- und Unterarmmuskeln sind aufgrund des Gipsverbandes betonhart und nicht optimal beweglich, alle Muskeln des linken Armes sind atrophiert. Es wartet noch viel Arbeit. Sport frei!

Menü KW26: 6x Straße, 1x Ruhetag.

 

25.06.14:
Update von der Reha-Front: Rennradtraining ist nun doch ohne Tria-Aufsatz möglich. Kraft und Beweglichkeit kehren (viel zu) langsam zurück und das Gefühl auf der Straße im Grundlagentraining ist OK. Der Wiegetritt ist leider immer noch abgefälscht, hartes Ziehen am Lenker wird noch brauchen. Sehr ärgerlich ist die starke Schwellung, die ja seit dem Unfalltag besteht und sich in der Gipsschiene resistent organisiert hat. Meine Therapeutinnen haben ihre liebe Mühe damit. Sport frei!

 

24.06.14:
(Zeitungsartikel)

 

22.06.14:
Die Mobilisierung der steifen Hand kommt rasch voran, obwohl die Krankengymnastik erst morgen starten wird. Es würde noch besser aussehen, wenn die Pfote nicht wie üblich relativ stark angeschwollen wäre. Alltagsbewegungen sind kaum mehr ein Problem, doch beim Sport heißt es nach wie vor stark aufpassen.

Zwar wurde mir das Training auf dem Rennrad mit Tapeverband erlaubt, aber die erste Ausfahrt fühlte sich nicht besonders gut an. Wiegetritt war gar nicht möglich und die seitlich unterschiedlichen Handhaltepositionen führten sogar zur Asymmetrie und folgend zu Verspannungen im Rücken und im Becken. Wahrscheinlich werde ich mir jetzt einen Triathlonlenker auf dem Rennrad montieren.

Wenigstens kann ich uneingeschränkt intensive Bergläufe als auch Krafttraining für die Beine absolvieren, da sich die Probleme mit den Rippen bessern. Sport frei!

Menü KW25: 2x Reha-Krafttraining, 2x Berglauf/-marsch, 1x Straße, 2x Ruhetag.

 

20.06.14:
(Zeitungsartikel)

 

18.06.14: Metallentfernung
Auf den Tag genau vier Wochen nach meinem verhängnisvollen Sturz kam es heute zum nächsten Showdown. Im Vorprogramm auf dieses vergnügliche Ereignis ließ ich mir als Schmerzeinleitung einen Berglauf am Vormittag nicht nehmen. Mit Verweis auf meine kompakte Statur verwehrte mir der Doc jegliche Anästhesie - sie würde sowieso nichts bringen.

Nicht einmal ein Beißholz wurde mir gewährt. Gefühlte fünf Minuten pro Nagel zog und zerrte der Gute mit einer Beißzange an meiner Hand herum, um mir die drei, sehr widerborstigen Teile aus Knochen und Fleisch zu ziehen. Es trieb mir den Schweiß auf die Stirn und ließ meine Gesichtszüge stark entgleisen, aber am Ende stand große Erleichterung.

Ich trage nun einen Tapeverband und darf ab sofort vorsichtig mit dem Rennrad trainieren. Allerdings sind drei Finger mehr oder minder steif und müssen erst mühsam krankengymnastisch mobilisiert werden. Je nach Fortschritt und Schmerzen kann dann wieder über MTB-Training nachgedacht werden. Stürzen ist - wen wundert es - absolut verboten. Sport frei!

(Zeitungsartikel)

 

17.06.14:
(Zeitungsartikel:    Teil1    Teil2    Teil3    )

 

15.06.14:
Die Lage hat sich leicht verbessert. So wurden aus Bergmärschen schon auch mal recht intensive Bergläufe - wenn sich die Rippchen nicht gemeldet haben. Beinkrafttraining ohne Armeinsatz ist stark limitiert. So absolviere ich eine hohe Anzahl von 10er-Sätzen, bis der Muskel fast platzt. Ergometerarbeit ist per se langweilig, wird nur zur Trittpflege vor und nach dem Krafttraining eingesetzt.

Noch drei Tage, bis hoffentlich die Schaschlikspieße herauskommen.... Sport frei!

Menü KW24: 5x Bergmarsch/-lauf, 1x Reha-Krafttraining, 1x Ruhetag.

 

12.06.14:
Die erste Hitzewelle des Jahres ist natürlich ideal für Gipsträger. Noch sechs quälend lange Tage bis zur Metallentfernung....

 

08.06.14:
Mehr oder weniger flotte Bergmärsche, leichtes Krafttraining für die Beine, langweiliges Ergometertraining zur Erhaltung der Trittechnik - so war die KW23. Die Schmerzen werden weniger. Sport frei!

Menü KW23: 2x Reha-Krafttraining, 1x Ergometer, 4x Bergmarsch, 1x Ruhetag.

 

05.06.14: Some good news....
Heute Röntgenkontrolle und Verbandswechsel, nichts für schwache Nerven. Der Doc ist vom Heilungsverlauf sehr angetan. In zwei Wochen das entscheidende Röntgenbild und höchstwahrscheinlich Metallentfernung (Zange, Beißholz und Hau-ruck). Folgend kommen Tapeverband, Krankengymnastik, Kraft- und Rennradtraining zum Einsatz. Sport frei!

 

01.06.14: Shit happens....
Auch 10 Tage nach meinem Unfall bin ich immer noch geschockt und deprimiert. In der betreffenden Trainingseinheit bin ich richtig gut drauf gewesen und habe viel schwerere Stellen sicher und gut bewältigt. Bei langsamer Balancefahrt bin ich dann mit dem Vorderrad hängengeblieben, über den Lenker gegangen und äußerst unglücklich auf den Felsen gelandet. Kleiner Fehler - maximale Wirkung - siehe Überschrift....

Nach ärztlicher Absprache habe ich gleich nach der Entlassung aus dem Krankenhaus mit dem Reha-Training begonnen. Recht viel kann man nicht machen: etwas erhaltendes Krafttraining für die Beine, Bergwandern, Radergometer mit Tria-Aufsatz. Alles ziemlich langweilig und nicht wirklich motivierend.

Schmerzmäßig ist die Hand einigermaßen OK, die Rippen machen da weitaus mehr Probleme. Die Commotio habe ich wohl ganz gut überstanden. Nun ist Geduld gefragt - leider nicht meine ganz große Stärke.

Ich möchte mich auf diesem Wege sehr für die vielen guten Wünsche bedanken, die mich doch ein wenig aufbauen. Danke Euch!

Menü KW22: 3x Marsch, 3x Reha-Krafttraining, 1x Ruhetag.

 

27.05.14:
Fotos Wunsiedel online.

 

25.05.14:
Menü KW21: 2x Straße, 1x MTB, 3x Wandern, 1x Ruhetag (Krankenhaus/OP).

 

23.05.14: Frakturen, Gehirnerschütterung und längere Rennpause
Vorgestern nahm ich beim Training in einem technisch schwerer bergab zu befahrenden Steinfeld aufgrund eines Konzentrationsfehlers eine Bodenprobe der heftigen Art. Nach einem 20-minütigem Filmriß setzte ich die Trainingsfahrt noch bis nach Hause fort und begab mich dann ins Krankenhaus, wo man mich gleich einkassierte.

Ausbeute dieser Trainingseinheit: eine Gehirnerschütterung, zwei angebrochene Rippen sowie eine Fraktur der linken Mittelhand. Bereits gestern wurde ich an der Hand operiert und bin jetzt für vier Wochen stolzer Besitzer dreier Kirschner-Drähte (man trägt diese vorzugsweise in den Knochen) zuzüglich einer dauernd zu tragenden Gipsschiene. Heute wies man mir dann freundlichst die Tür, nicht ohne sportliche Abstinenz bzw. Schonung anzuempfehlen respektive einzufordern.

Bin natürlich zutiefst deprimiert, da ich zuletzt immer besser in Form gekommen bin. Muß nun auf mein gutes Heilfleisch vertrauen und eine geschickte Trainingssteuerung mit alternativen Sportarten hinbekommen. Darin war ich ja schon in der Vergangenheit mehrmals Meister..... Trotzdem ist eine sechs- bis achtwöchige Rennpause angesagt, was ungemein nervt. Sport frei!

 

21.05.14: Häßlicher Trainingssturz mit Folgen
mehr in Kürze...

 

18.05.14: Fünfter Saisonsieg beim XCO in Wunsiedel
Endlich wieder ein Rennen, das sich nach Radsport angefühlt hat, nachdem ich die letzten beiden Wochen so gar nicht ins Rollen gekommen bin!

Zwar regnete es wieder ohne Unterlass bei empfindlicher Kühle, aber neben zahlreichen aufgeweichten Passagen gab es auch Schotterwege und festen Waldboden. Der schnelle und fahrtechnisch flowige Kurs zählt zu meinen Lieblingsstrecken, obwohl die Runde recht viele Höhenmeter aufweist.

Bei diesem Lauf zum Cube- und Alpina-Cup starteten im gleichen Rennen alle U19- und Erwachsenenklassen in vier Blöcken mit jeweils 30sek Abstand. Ganz hinten aufgestellt, gelang mir ein blendender Start und schon bald pflügte ich mich durch stärkeren Verkehr bei den Herren Ü40. Trotz Kälte hatte ich endlich einmal wieder richtig Zug auf der Kette und kam auch trotz der vielen glitschigen Wurzeln fahrtechnisch gut zurecht.

Am Ende gewann ich meine AK deutlich, hätte aber auch in der Ü40 mindestens den Ehrenplatz erreicht, obwohl ich immer wieder durch Überholvorgänge auf den schmalen Singletrails aufgehalten wurde. Insgesamt recht zufrieden ließ ich nach einer stimmungsvollen Siegerehrung das verregnete Fichtelgebirge hinter mir und hoppelte wieder gen Heimat. Sport frei.

(Fotos)

Menü KW20: 1x Rennen, 2x Ruhetag, 3x Straße, 2x MTB.

Nach vier Rennwochenenden in Folge bereitete ich mich im Training in der abgelaufenen Woche im Hinblick auf meinen Einsatz in Wunsiedel eher ruhig und mit gemäßigten Umfängen vor.

 

11.05.14: Vierter Saisonsieg im Schlamm von Nova Pec/CZ (XCO)
Viel Wasser von oben und unten bei 12°C ergaben ein pflegendes Schlammbad. Meine Lieblingsbedingungen als schwerer Fahrer, da ich dabei stark ins Geläuf einsinke, abnorme Wattzahlen produziere und nicht vorwärtskomme. Dazu waren wieder gefühlte 1000 Kurven und etliche fahrtechnische Schmankerl eingebaut, so daß ich irgendwie kaum auf Tempo kam und etliche Male radcrossmäßig meine sitzende Tätigkeit unterbrechen mußte.

Das Schweinewetter hatte die Starterzahlen unverhältnismäßig stark ausgedünnt und so war bei diesem Lauf zum Südböhmen- und Sparkassen-Cup keiner meiner AK am Start. Wer nicht fährt, kann kein Radrennen gewinnen. So durfte ich mich einer überschaubaren Fahreranzahl der Elite, Junioren und Master Ü40 erfreuen.

Der Start gelang und ich tat, was ich im Glitsch konnte, ohne zu stürzen. Ich kam gut, aber leider nicht besonders schnell durch. Die Hufe galoppierten auch eher mäßig. Der AK-Sieg war geschenkt, ein dritter Platz bei der Ü40 war auch kein Ruhmesblatt. Das Material war total versaut und die teuren Antriebskomponenten halb ruiniert. Hat wenig Spaß gemacht, wird aber sicher wieder besser werden. #schlammsuhlenistgutfuerdiehaut. Sport frei!

(Fotos)

Menü KW19: 1x Rennen, 3x Straße, 3x MTB, 1x Ruhetag.

 

06.05.14:
War zwei Tage als Roadie unterwegs, wollte mein Bike nicht sehen..... Heute coole trails in den Deggendorfer Hausbergen geschreddelt, alles TROCKEN.... und da geht was, egal wie schwierig.... Habe bald schon eine Phobie bei nassen und schmierigen Trails! Ob ich das nochmal in den Griff bekomme? #wettrailsandshithappens. Sport frei!

 

05.05.14:
Fotos vom Rennen in Schneckenlohe sind nun online.

 

04.05.14:
Menü KW18: 2x Rennen, 5x MTB, 1x Straße, 1x Ruhetag.

 

03.05.14: Dritter Saisonsieg - schlechter Tag beim XCO in Böbrach
Großkampftag heute zu Füßen des Großen Arbers, das Rennen zählte zur Bayernliga, zum Sparkassen- und zum Südböhmen-Cup. Die Vorzeichen standen nicht gut für mich. Vor Ort herrschten erfrischende +3°C und ein eiskalter Wind, wenigstens siffte es nicht. Steife und blockierte Hufe waren somit bei mir garantiert. Nächtlicher Regen hatte die recht technische Strecke schmierig gemacht, womit ich immer Probleme habe. Dazu war beim vorgestrigen Rennen einer der Kilometer schlecht gewesen und hing mir noch recht nach.

Schon beim Warmfahren blieb ich im neu geschaffenen Rock Garden hängen und nahm eine Bodenprobe. Danach war hektisches Reparieren auf Kosten eines anständigen Warmfahrprogramms angesagt. Ein Schuhcleat und die Bremsgriffe waren verdreht, das Vorderrad mußte gewechselt und die Pedalausstiege gefettet werden, dabei war alles mit einer netten Schlammpackung garniert. Nach dem Rennen stellte sich dann noch heraus, daß die Vorderradbremse erbärmlich geschliffen hatte...

Nach einem durchschnittlichen Start merkte ich schnell, daß heute nichts ging. Ich bemühte mich um einen runden Tritt und um eine technisch saubere Fahrweise. Wenn es naß und schmierig ist, bin ich immer deutlich langsamer als bei trockenen Bedingungen, was mich über die Maßen nervt. Kollegen, die das gut beherrschen, hängen mich so regelmäßig ab, obwohl ich sie rein vortriebsmäßig im Griff hätte. Aber das ist auch eine Qualität, die anzuerkennen ist! Ich hoffe, daß ich mich im Glitsch noch weiter verbessern kann, früher war das noch viel schlimmer.

Die nackten Resultate stimmten mit dem deutlichen Klassensieg und einem 4.Platz in der Ü40 versöhnlich, der Zeitrückstand auf die Spitze war jedoch für meine Verhältnisse ungewöhnlich groß, so daß ich recht verstimmt von dannen hoppelte. Sport frei.

 

02.05.14:
Fotos vom Rennen in Asch sind nun online.

(Zeitungsartikel)

Ein Fazit zur abgelaufenen, winterlichen Vorbereitungsperiode gibt es hier.

 

01.05.14: Zweiter Saisonsieg beim XCO in Abensberg
Das schnellste XCO-Rennen des Jahres stand wie stets am 1.Mai heute an. Der Rollerkurs gibt alljährlich Durchschnittsgeschwindigkeiten von knapp 30km/h her. Bei sonnigem Wetter stand ich in der ersten Startreihe mitten unter den Elitefahrern. Den schnellen Start überlebte ich in vorderster Front und mit viel Druck und geschicktem Windschattenfahren kam ich in der sehr schnellen Verfolgergruppe der Spitze ins Ziel.

Da der Sieg in der Ü40 schon zementiert war, hielt ich mich aus Fairnessgründen aus dem Podestkampf zweier Ü30-Fahrer heraus und belegte schließlich Gesamtrang 12 (Elite, Senioren 1+2). Als Methusalem des Starterfelds freute mich der deutliche Sieg in der Ü40, mehr aber noch der knappe Rückstand zum Gesamtsieger. Dazu war meine Fahrzeit noch einmal 2min schneller gewesen als in 2013, so schnell wie nie. Sport frei!

 

30.04.14:
Im April habe ich insgesamt 57 Stunden trainiert, davon 53 Stunden auf dem Rad. In die ersten Rennen gehe ich heuer mit ca. drei Kilo mehr Muskelmasse als sonst üblich. Ich bin gespannt....

 

27.04.14: Erster Saisonsieg beim XCO in Schneckenlohe
Mit deutlich frei geblasenen Ventilen stand ich heute am Start zum ersten Lauf des Alpina-Cups. Nach einer erholsamen Nacht bei Freunden in Hof und bei noch passendem Wetter bot der neue Kurs einen stark erhöhten Singletrailanteil mit gesteigertem Spaßfaktor beim Schinden.

Beim Wellenstart aus dem letzten Block im gemeinsamen Rennen der U17, der  Damen und der eisgrauen Herren krankte es wie so oft bei mir am Blitzeinstieg in das Pedal. Schnell hatte ich jedoch die Nase frei und die gesammelte Lebenserfahrung hinter mir gelassen, wurde aber bald von der holden Weiblichkeit in den Singletrails aufgehalten. Knapp 1000m später war auch dieses Thema erledigt und ich begann, die mit 1min Vorsprung gestarteten Jungmänner aufzulesen.

Druck und Fahrtechnik paßten noch besser als am Vortag, was sich auch deutlich in den Rundenzeiten im Vergleich zur Elitespitze niederschlug. Im Ziel war ich bis auf 300m an den allein führenden U17-Fahrer herangekommen, hatte in diesem Rennen über eine gute halbe Stunde die beste Fahrzeit hinbetoniert und daneben meine Altersklasse deutlich gewonnen. Ich hoffe, daß die Leistungsentwicklung solchermaßen fortschreitet. Sport frei!

(Fotos)

Menü KW17: 5x MTB, 2x Bikepark, 2x Rennen.

 

26.04.14: Ehrenplatz zum Rennsaisoneinstieg beim XCO in Asch/CZ
Alle Jahre wieder das gleiche Szenario. Nach Monaten intensiver Vorbereitung im Winterhalbjahr weiß man absolut nicht, wo man im Rennen stehen wird. Reicht es noch für die Konkurrenz oder wird das fortgeschrittene Alter sportliche Höchstleistungen wie bisher gewohnt unmöglich machen? Hätte man vielleicht doch mehr Intervalle und Intensität trainieren sollen statt der ewig vielen Grundlagenkilometer und des intensiven schwerathletischen Hanteltrainings?

Solchermaßen respektvoll und schon wieder angemessen genervt von der langen Anreise schlug ich heute im tschechischen Asch nahe des oberfränkischen Städtchens Selb zum ersten Lauf des Cube-Cups auf. Ein veränderter, flowig-technischer und schwerer Kurs mit sehr vielen Höhenmetern empfing uns wie gleichzeitig angenehm warmes und trockenes Wetter. Nach einem intensiven Warmfahren stellte ich mich dem Startrichter.

Der Start in Asch ist legendär. Alle Klassen gleich welchen Geschlechts ab U19 starten in einer Reihe nebeneinander am Fuße einer Skipiste, welche in der Mitte einen schmalen Pfad aufweist. Wie das aussieht, ist dann wohl klar....

Ich erwischte einen tollen Start und war als Fünfter mitten unter den besten Elitefahrern oben an der Skipiste. In der Folge suchte ich meinen Rhythmus, hielt mich bei guten Beinen sowie überraschend viel Druck auf dem Pedal ganz vorne im Rennen und kam auch fahrtechnisch sehr gut zurecht. Selbst die langen Anstiege flutschten einigermaßen gut.

Leider warf es mir bei einem der zahllosen, markerschütternden Wurzelteppiche die Kette ab, welche sich überdies ohne Erlaubnis verwickelte. Die Behebung dieses Defekts kostete sicher eine gute Minute, viele Positionen und Rhythmus. Ich konnte jedoch die Laktatdusche über 70min gut beenden und wieder Positionen gutmachen.

In der Gesamtwertung aller Masterklassen Ü40 bis Ü60 belegte ich unter den vielen einheimischen Trettieren einen für das erste Rennen zufriedenstellenden 4.Platz. In meiner AK (Ü50) fand sich leider ein förmiger Tscheche gleichen Alters, der mich auf den Ehrenplatz verwies. Auch ohne Kettendefekt wäre es wahrscheinlich knapp geworden, diesen bekannt starken Renner abzukochen.

Insgesamt war ich bis auf mein kleines Malheur mit meinem Saisoneinstieg zufrieden. Ich konnte ein gleichmäßig hohes Tempo fahren und diverse kleine Ausflüge in den tiefroten Bereich führten nicht gleich zum ultimativen Fiasko. Die spezielle Wettkampfform wird mit den ersten rennmäßigen Kolbenproben sicher steigen und der Zeitrückstand zur absoluten Spitze als Gradmesser der Form noch deutlich sinken. Sport frei!

(Fotos)

 

23.04.14:
Tolle Osterüberraschung heute....... (Foto)

 

20.04.14:
Different week - same story: Intensität auf dem Bike! Wobei ich im Training nicht an die Rennbelastungen herankomme, da meine sterbliche Hülle mehr denn je das Laktat scheut. Das werden wieder schwere erste Rennen werden...... (auweia). Sport frei!

Menü KW16: 1x Krafttraining, 4x MTB, 2x Ruhetag.

 

13.04.14:
In der vergangen Woche wurde wieder intensiv auf dem Bike trainiert. Das ist immer wieder etwas speziell, denn die Intensität liegt durchschnittlich doch um einiges höher als auf der Straße beim Ableisten der vielen Grundlagenkilometer.

Hinzu kommt eine einschneidende, weil sehr ungewohnte Veränderung am Cockpit. Eine Steigerung der Lenkerbreite um 60mm auf nunmehr 720mm am XC-Bike ist einfach eine Hausnummer, wenn auch innerhalb des mittlerweile herrschenden Standards. Die Vorteile sind eindeutig, wenn auch noch nicht automatisiert. Eine weitere notwendige Anpassung hinsichtlich eines kürzeren Vorbaus muß auch noch erfolgen. Sport frei.

Menü KW15: 2x Straße, 3x MTB, 2x Ruhetag.

 

06.04.14:
In der abgelaufenen, weiterhin ungewöhnlich milden Woche wurden im Training die Zügel wieder angezogen. Die letzten Wochen vor den ersten Wettkämpfen gehören meist dem Intensitätstraining und so befand ich mich mehr als einmal im ungeliebten roten Bereich.

Menü KW14: 4x Straße, 1x Krafttraining, 2x Ruhetag.
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