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30.09.14:
28.09.14:
Saisonsieg Nr.19 beim XCO in
Gottersdorf Nach einer schmerzhaften Laktatdusche über 26min gelang dies mit einem deutlichen Start-Ziel-Sieg vor dem bewußten Kollegen. Da sich die Siegerehrungen der Tages- und Gesamtwertung eine halbe Ewigkeit hinzogen, fuhr ich nach dem Rennen nochmals 4 h anständig trainieren. Sport frei! Menü KW39: 1x Rennen, 2x Ruhetag, 3x Straße, 2x MTB.
23.09.14:
Saisonsieg Nr.18 -
Gesamtsieger Jahreswertung Alpina-Cup 2014
21.09.14:
Saisonsieg Nr.17 beim XCO in
Scheßlitz - Schlammschlacht des Jahres.... Der Start, diesmal aus der ersten Reihe, gelang mir gut. Der restliche Schlammrodeo war ohne Worte. Ich als Schwergewicht wühlte und wühlte am Maximum, daß der Dreck hinten nur so herausspritzte - ohne nennenswert viel Vortrieb zu erzeugen. Das führungslose Dahineiern im Schlamm machte sehr wenig Spaß und mußte durch häufige Laufeinheiten unterbrochen werden. Das Material litt am Anschlag und daß sich überhaupt noch etwas bei mir drehte, grenzte an ein Wunder. Bis auf einen leichten Baumkontakt kam ich sturzfrei durch, gewann meine AK und mußte dabei drei leichtgewichtigen, technisch versierten und angstfreien U17-Fahrern den Vortritt lassen. Es werden wieder Rennen mit festem Geläuf kommen. Sport frei! Menü KW38: 2x Rennen, 1x Ruhetag, 1x Straße, 2x Bikepark, 3x MTB.
20.09.14:
Saisonsieg Nr.16 beim XCM in
Eibenstock Nach einem schnellen Start reihte ich mich vorne in der Spitzengruppe ein. Bei Kilometer sechs mußte ich am Scharfrichter des Tages die Podiumsplätze ziehen lassen, konnte aber fortan mit sehr guten Beinen in einer größeren Verfolgergruppe das Tempo mitbestimmen. Ich überlebte alle Tempoverschärfungen und schließlich kamen wir zu dritt an, wobei ich als sicherer Altersklassensieger mit 5min Vorsprung nicht mehr in den Endkampf der beiden Kollegen eingriff. Über Gesamtrang sechs und die gute Fahrzeit freute ich mich angesichts des letzten Rennens in Stammbach sehr. Sport frei!
14.09.14:
Ehrenplatz beim XCO in
Stammbach Ich brachte keinen anständigen Druck auf das Pedal, konnte nicht richtig kämpfen und produzierte stark vorermüdet Fehler am laufenden Band. Das machte der verdiente Sieger besonders in fahrtechnischer Hinsicht viel besser und so blieb mir zum ersten Mal nur der zweite Rang, nachdem ich den Kollegen bei allen bisherigen Aufeinandertreffen über die Jahre hinweg immer deutlich im Griff hatte. Zur Bestrafung trainierte ich nach dem Rennen noch eine längere Einheit und trollte mich nach der Siegerehrung reichlich angefressen von dannen. Auf ein Neues nächste Woche. (Fotos) Menü KW37: 2x Rennen, 2x Ruhetag, 2x Straße, 3x MTB.
13.09.14:
Saisonsieg Nr.15 beim XCM in
Wettstetten Ich konnte mich nach kurzen, altersbedingten Anfangsschwierigkeiten vorne halten und hatte mit ganz starken Beinen einen meiner besten Tage heuer, besonders auch am Berg. Die Raserei beendete ich auf dem 12.Gesamtrang und mit einem sehr deutlichen Klassensieg. Erfreulich, daß ich auf die Tagesbestzeit nur 5% Rückstand hatte. So darf es immer laufen! Sport frei! (Foto)
11.09.14: Schön langsam kommt in dieser Seuchensaison alles wieder ins Lot. Zwar sind die Finger der gebrochenen Hand meistenteils immer noch pelzig, mittlerweile habe ich mich jedoch daran gewöhnt und es stört beim Biken nur noch wenig. Wäre trotzdem schön, wenn auch dieser Zustand ein Ende haben würde. Auch mein Herzrhythmus ist nach dem Eingriff von Anfang August regelmäßig und ohne Störung. Damit ist eine sehr große Last abgefallen. Meine Form ist, wie man an den letzten Resultaten ersehen kann, stark im Ansteigen. Ich hoffe, daß es sich mit der Fahrtechnik, dem Flow und der Lockerheit bald ebenso verhält und das Trauma meines schweren Sturzes endlich aus dem Kopf verbannt wird. Danken möchte ich an dieser Stelle allen Sponsoren, Freunden und Förderern, die in der ganzen Zeit der Verletzung, der Reha und des Wiedereinstiegs fest an mich geglaubt und mir fortwährend Mut zugesprochen haben. Danke Euch allen! Ohne Euch geht nichts!
07.09.14:
Saisonsieg Nr.14 beim XCM in
Aurach Bis ins Ziel blieb ich in einer schnellen Gruppe und konnte sogar etwas taktisch fahren. Meine AK gewann ich mit 5min Vorsprung, in der Gesamtwertung wurde es der 22.Platz. Nicht unzufrieden ob des Experiments "Doppelbelastung" ging es nach einer netten Siegerehrung wieder auf die Piste und nach Hause. Sport frei! (Fotos) Menü KW36: 2x Rennen, 2x Ruhetag, 1x Straße, 4x MTB.
06.09.14:
Saisonsieg Nr.13 beim XCO in
Redwitz Wie sich jedoch herausstellte, war die Fahrzeit trotz vieler aufhaltender Überholvorgänge richtig gut - TopTen über alle Altersklassen hinweg und einige AK-Bestzeiten auch in jüngeren Klassen machen Mut. Meine deftige Rippenprellung hinderte mich unter Adrenalineinfluß weniger als gedacht, die Schmerzen kamen erst nach dem Rennen, zusammen mit meinen immer noch taub werdenden Fingern. #beschwerdefreiesbiken #sportfrei #vollgas (Fotos)
04.09.14: Seit meinem schweren Sturz Ende Mai und meiner langwierigen Verletzung habe ich mein fahrtechnisches Niveau leider immer noch nicht wieder erreicht. Respekt, wenn nicht gar Angst fährt bergab immer mit und ich bin besonders bei Nässe alles andere als locker und unverkrampft. Daraus resultieren natürlich immer wieder ungewohnte Fahrfehler. Ich muß mir eingestehen, daß der Anschluß in Sachen Fahrtechnik sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Helfen würde sicher eine längere, trockene Witterungsperiode, so daß ich auf griffigen Trails freudvoll wieder in den Flow finde. Sport frei.
02.09.14: Im Monat August habe ich 67 Stunden trainiert, davon 66 Stunden auf dem Rad. Hierbei war der Anteil der Straßenkilometer verletzungsbedingt deutlich höher als normal.
01.09.14:
Ehrenplatz in der
Jahresgesamtwertung des Südböhmen-Cups 2014
31.08.14:
11.+12.Saisonsieg beim XCM Schneckenlohe, Meisterschaftsmedaille
verloren Nachdem es die ganze Nacht unwetterartig geregnet hatte, kam es zu der von mir so ungeliebten Schlammschlacht. Die Meisterschaftsmedaillen wurden nur an Lizenzfahrer ab Ü40 vergeben, in meiner AK gab es nach Verbandsvorgaben keine Meisterschaften. Der Kampf gegen die Halbergrauten ab 41 Jahren war natürlich ungleich schwerer, hier galt es teilweise mehr als 10 Jahre jüngere Kollegen zu bezwingen. Nach einer eher dezenten Startphase des 40km langen Rennens stellte ich bei mir blendende Hufe fest. Ich fuhr auch am Berg richtig schnell und kam weit nach vorne. Leider hatte ich mit meinem hohen Körpergewicht auf den vielen verschlammten Abfahrten die üblichen großen Probleme, schlug mich aber auch hier ganz wacker. Im Finale lag ich schließlich auf dem Bronzeplatz, als mir ein direkter Konkurrent in einer supersteilen Abfahrt in das Schaltwerk stürzte und ich vom Rad mußte. Unerwarteterweise schloß noch ein weiterer, abfahrtsstarker Master 2 auf. Ich war mir relativ sicher, diesen Dreikampf angesichts des 5km langen, welligen Rollerfinales mit einem längeren Schlußanstieg für mich entscheiden zu können. Leider liefen die Gänge nach dem Feindkontakt in der Folge überhaupt nicht mehr rund. Die Kette sprang in allen Positionen, es krachte und schliff gar fürchterlich und ich konnte einfach nicht den notwendigen Vortrieb erzeugen. Trotzdem überholte ich den Verursacher dieser Misere mit Verve und kam bis zur Mitte des Finalanstiegs an den Bronzerang heran, bereit zum Sprint leicht bergauf. Die dafür notwendigen Gänge wollten aber einfach nicht halten und so wurde es zu meiner großen Enttäuschung nur die Holzmedaille in der Bayerischen Meisterschaft. Im Cube-Cup gewann ich trotz allem meine Altersklasse recht deutlich und damit auch die Jahresgesamtwertung dieser Rennserie. Jedoch der 4.Platz in der BM, letztlich aufgrund eines unverschuldeten Materialproblems, nervt ungemein. Schade, das wäre ein deutliches Lebenszeichen zurück zur Normalität gewesen - noch dazu bei extrem rutschigen Bedingungen, mit denen ich besonders nach meiner schweren Verletzung auch mental große Probleme habe. Sport frei!
(Fotos)
P.S.: Menü KW35: 1x Rennen, 3x Straße, 1x Bikepark, 1x Ruhetag, 2x MTB.
29.08.14:
24.08.14:
Platz 4 beim Berg-XCM in Abersee/AUT Da ich für das kommende Wochenende nochmals eine harte Rennbelastung haben wollte, startete ich heute am schönen Wolfgangsee beim Zwölferhornrennen. Nach einer sehr kurzen Nacht hieß es äußerst früh und recht aufwendig die Autoanfahrt in Angriff zu nehmen. Im wenig einladenden, strömenden Dauerregen bei 11°C im Tal fanden sich die um die Warmduscher und Weicheier reduzierten wirklich harten Rennfahrer am Start ein, denn es war klar, daß es oben am Zwölferhorn eher Schneeregen haben würde. Schon das "Warmfahren" machte nicht wirklich Spaß. Die zügigen ersten 3km auf der Straße flach bis zum Beginn der Steigung ließen einen erschauern, danach wurde einem bei fast 1.200Hm Klettertortur nonstop halbwegs warm, mir allerdings wie immer bei naßkalten Berdingungen die Muskeln steif und wenig leistungsfähig. Es gelang mir ein halbwegs vernünftiger Rhythmus, am Kulminationspunkt spürte ich allerdings meine Füße nicht mehr. In der eiskalten, rasenden Abfahrt nahm ich bei unzähligen blinden Kurven erträgliches Risiko und kam nach 1.46 h reichlich erfroren als Vierter meiner AK ins Ziel, fast 4min vom Sieger getrennt. Nicht mein Gelände, nicht mein Wetter, nicht meine Normalform - aber sich selbst wenigstens anständig und ausdauernd in die Fresse geschlagen..... alles für die Form. Das Verstauen des versifften Materials in das Auto, das Warten auf die Siegerehrung und die lange Rückfahrt nach Hause waren dann der Abschluß eines langen, eher gebrauchten Tages. Sport frei! Menü KW34: 1x Rennen, 4x MTB, 2x Straße, 1x Ruhetag.
20.08.14:
Strafanzeige gegen Veranstalter nach tel. Drohanruf, Beleidigung, etc. In der Woche davor erhielt ich einen Anruf des Veranstalters, in dem er mir für den Fall meines Starts drohte und mich unter Zeugen schwer beleidigte. Es war klar, daß er mich in dieser Angelegenheit gemobbt und mit übler Nachrede belegt hatte.
Seine vorgeschützte Motivation bezog sich auf
einen jahrzehntelang zurückliegenden Vorfall, der auf dieser Homepage sehr
transparent dargestellt ist und der durch ein amtliches, rehabilitives
Gutachten aus 2007 - ebenfalls als Download verfügbar - schon längst richtig
gestellt worden ist. Ein
Anruf des von mir informierten Vizepräsidenten Rennsport im Bayerischen
Radsportverband bei der Lebensgefährtin des sauberen Herrns erbrachte eine
ausdrückliche, offizielle und vom Vizepräsidenten später bezeugte
Entschuldigung derselben für die Entgleisungen ihres Freundes. Leider wurde
diese später in einem Zeitungsartikel widerrufen. Nachdem dieser Veranstalter - offenbar in Unkenntnis meiner
offiziellen Rehabilitation - weder das Format noch die "Eier in der Hose"
aufbrachte, um sich persönlich und auch öffentlich bei mir zu entschuldigen,
stellte ich Strafanzeige wegen Beleidigung, Nötigung, Bedrohung und übler
Nachrede. In einem
offenen Brief an die regionale Presse, an das Präsidium des Bayerischen
Radsportverbandes, an den Veranstalter sowie dessen Vereinssponsoren
informierte ich über die grobe Unsportlichkeit und Straftat dieser in der
regionalen Szene äußerst schillernden und umstrittenen Figur. Ich habe
diesbezüglich keinen Grund, den Aussagen verdienter Sportler und Funktionäre
nicht zu glauben. Schon 2010 ist mir der betreffende Herr auf die übelste,
unsportliche Weise aufgefallen. Bei einem Rennen überrundete ich ihn, leider
vom Kampfgericht unbemerkt, jedoch von Zuschauern bezeugt. Trotzdem ließ er
sich als Sieger feiern und hat sich dafür bis heute nicht entschuldigt,
obwohl in jedem Rennen seither der Klassenunterschied zwischen uns beiden
mit Zeitabständen bei der Fahrzeit bis hin zu zweistelligen Minutenbereichen
evident ist. Leider haben es dieser Veranstalter und seine Partnerin in
einem späteren
Zeitungsartikel der regionalen Presse versäumt, ihren Fehler
einzugestehen und sich öffentlich zu entschuldigen. Stattdessen wurde trotz
der vorliegenden Zeugenaussagen der Rückwärtsgang eingelegt, die gegebene
Entschuldigung widerrufen, der Drohanruf zerredet und sich armselig hinter
anderen Personen versteckt. Die versuchte Nötigung eines Veranstalters mittels
Bedrohung, Beleidigung und übler Nachrede, ausgeübt auf einen Lizenzfahrer
anläßlich eines beim Verband offiziell angemeldeten Rennens ist wohl
einmalig im deutschen Radsport und darf auf keinen Fall Schule machen.
Schließlich sind wir hier in Deutschland und nicht in einer korrupten
Bananenrepublik. Wie viele andere sehe ich diesen fragwürdigen Herrn
inzwischen als einen äußerst unsportlichen, mehr als schillernden
Zeitgenossen, der als Vorbild für die Jugend absolut nicht mehr taugt und
sich als selbst-beweihräucherte, reinweiße und gesalbte Lichtgestalt mit
Alleinstellungsanspruch im bayerischen Nachwuchsbereich überlebt hat. Ich bestreite MTB-Rennen, weil ich Freude daran habe. Wenn
ich zu diesen beiden Rennen angereist wäre, hätte ich höchstwahrscheinlich
ein Klima des Neids, der Mißgunst und sogar des Hasses, potenziert wie
angekündigt durch den eigentlich zur Neutralität verpflichteten
Streckensprecher, ertragen müssen. Aufgrund der Gewaltandrohung mußte ich
überdies befürchten, daß irgendein aufgestachelter Vasalle mich irgendwo im
Wald fernab von Zeugen vorsätzlich zu Sturz bringt. Aufgrund des
wahrscheinlichen Anfeindungsklimas und der zu erwartenden Gefahr für meine
Gesundheit habe ich mich von den beiden Rennen abgemeldet.
17.08.14:
Wiedereinstieg nach Herzkatheter mit
10.Saisonsieg beim XCM in Schöneck Vom Start weg war ich in vorderster Linie und konnte mich lange in der großen Spitze halten. Diese zersplitterte später, dabei konnte ich in schnellen Gruppen mit einem halbwegs hohen Rhythmus mitfahren, mußte mich jedoch enorm schinden. Die Hand machte kaum Probleme, angesichts der rutschigen Verhältnisse war ich jedoch noch ein wenig unsicher. Gegen Ende schwanden die gut eingeteilten Kräfte, trotzdem gewann ich nach 35km Mitteldistanz mit 8,5min Vorsprung meine AK mit immerhin 18 tapferen Mitstreitern. In der Ü40 hätte die Zeit für den zweiten Rang gereicht. Die Leistung ist angesichts der jüngsten Vergangenheit solide. Im Vorjahr war ich in Hochform, auf gleicher Strecke, bei viel wärmeren Temperaturen und bei trockenem Geläuf genau 6min schneller. In der Analyse fehlen angesichts der heutigen Nässe 4min an Performance, was den momentanen Formzustand doch ziemlich relativiert. Sport frei! (Fotos) Menü KW33: 1x Rennen, 1x Ruhetag, 2x Straße, 1x Krafttraining, 3x MTB.
12.08.14: Hinsichtlich meiner Handverletzung werden ab morgen alle krankengymnastischen Anwendungen beendet sein. Das Karpaltunnelsyndrom ist leider immer noch präsent, wenn auch weniger deutlich. Nun geht es wieder regelmäßig ins Krafttraining, um weiterhin alle Defizite abzubauen. Dabei baue ich neben dem Reha-Anteil für Hand und Arm auch auf ein forderndes Gesamtkörperprogramm. Dies fällt naturgemäß mitten in der Rennsaison recht schwer. Prinzipiell ist der Grat zwischen sinnvoller Belastung und Überlastung mit nachfolgender Verschlechterung der Nervreizung und damit Sensibilitätsstörungen in den Fingern ein sehr schmaler. Straßentraining wird besser vertragen als das Biken im Gelände, das ich tunlichst nicht zwei Mal am Stück durchführen sollte. Eine deprimierende und ermüdende Situation. Sport frei!
10.08.14: Menü KW32: 3x Straße, 2x MTB, 2x Ruhetag.
05.08.14:
03.08.14: Von ärztlicher Seite aus könnte ich ab Dienstag schon wieder Vollgas geben. Ich möchte allerdings über einen etwas langsameren Aufbau Form und auch positives Körpergefühl wiederfinden. Zudem werde ich für das Sicherheitsgefühl im Kopf sobald als möglich ein Langzeit-EKG über eine Woche absolvieren, um mich wieder völlig frei und unbelastet maximal belasten zu können. Und dann ist da ja auch noch meine rekonvaleszente Handverletzung.... Es geht wieder aufwärts, Sport frei! Menü KW31: 4x Straße, 3x Ruhetag.
01.08.14:
Gelungene Ablation im Herzzentrum München Schließlich aber gelang es und auch das Mapping mit leichtem Nacharbeiten im anderen Vorhof fiel zur Zufriedenheit des Professors aus. Die elektronische Steuerung meines Motors liefert nun wieder die volle PS-Zahl und ein Wiederauftreten von Störströmen kann nun nahezu ausgeschlossen werden - was mich ungemein beruhigt.... Neben einer genetischen Komponente und einer Disposition der Stressempfänglichkeit kommt bei der Ursache der Herzrhythmusstörungen der Aspekt meines Sportherzens zum Tragen. So günstig die Ökonomisierung durch die Hypertrophie und Dilatation des Herzens für den sportlichen Organismus auch sein mag, gerade langjährig trainierende, ältere Ausdauerathleten im Hochleistungsbereich zahlen umgekehrt oftmals den Tribut für diese Anpassung. Dabei ist es scheinbar weniger die Verdickung (Hypertrophie) der Herzmuskelwände, als vielmehr die Ausdehnung (Dilatation) der Herzzellen, die zu Problemen führen kann. Hier ist noch viel wissenschaftlicher Forschungsbedarf gegeben. Danke an Dr. Zelger vom OSP München und natürlich ganz besonders an Frau Prof. Dr. Deisenhofer und ihre tollen Mitarbeiter vom Deutschen Herzzentrum München für die sagenhafte und superschnelle Behandlung! Montag nacht entdeckt, Mittwoch vormittag diagnostiziert, Freitag nachmittag erfolgreich ablatiert - andere Betroffene brauchen dafür Monate! Ich bin sehr dankbar....
31.07.14: Im Monat Juli konnte ich trotz immer noch stark einschränkender Handverletzung insgesamt 63 h trainieren, davon 56 h auf dem Rad.
30.07.14:
Rückkehr der Pest Seit heute steht gesichert fest, daß ich seit einiger Zeit wieder an anfallsweisem Vorhofflattern leide. Seit Anfang der Woche ist der Zustand chronisch und mir geht es dabei gar nicht gut. So müssen auch die Leistungen einiger Radrennen dieses Jahres relativiert werden, ergibt sich doch in der Episode durch die mangelnde Vorhofblutfüllung eine Einbuße der Performance von bis zu 20%. Zu meinem Glück stehen die Heilungschancen bei fast 100%. Übermorgen werde ich mich im Herzzentrum München einer erneuten Ablation unterziehen und schon am übernächsten Tag nach Hause gehen. Auch das Training sollte wieder nahtlos einsetzen. Sport frei!
29.07.14:
Neunter Saisonsieg -
vorzeitiger Gesamtsieg 2014 beim SPK-Cup
27.07.14:
Achter Saisonsieg beim XCO in
Deggendorf - 170.Karrieresieg Bei meinem Heimrennen in Deggendorf präsentierte sich der fahrtechnisch recht schwere und unrhythmische Kurs Gott sei Dank trocken, im Felsengarten hatte ich mich schon im Training der Vortage für die unwesentlich längere B-Linie entschieden. Ich konnte mein Vorhaben, die 1001 potentiellen fahrtechnischen Klippen und Fahrfehlermöglichkeiten zu vermeiden, gut umsetzen und fuhr den mir maximal möglichen Rhythmus voll durch. Leider hatte ich die meiste Zeit wieder mit einer tauben Hand zu kämpfen. Nach 82min harter, laktazider Arbeit war der Klassensieg und damit der 170.Karrieresieg vollbracht, der Abstand zum Elite- und Ü40-Sieger jedoch wieder ungewöhnlich groß, weshalb ich mir nach dem Rennen noch 1,5 h Training auferlegte. Entwertet wird ein solcher Erfolg zusätzlich durch die sehr spärliche Teilnahme meiner Altersgenossen, die das schwere und recht technische Rennen wohl scheuen. So geht aber CrossCountry ..... Sport frei! (Fotos) Menü KW30: 1x Rennen, 3x Straße, 4x MTB.
26.07.14:
20.07.14: Menü KW29: 1x Rennen, 5x MTB, 2x Straße.
19.07.14:
Siebter Saisonsieg beim XCO
in Hof - langsam geht es aufwärts Erstmals schliefen mir Hand und Arm während der Belstung nicht ein - ein tolles Gefühl! Ich konnte nach 45min Laktatdusche die AK deutlich gewinnen und war sehr erleichtert. Natürlich ist die Form noch stark steigerbar, immerhin war ich heuer bei genau gleichen Verhältnissen und identischer Strecke 2,5min langsamer als im Vorjahr. Sport frei. (Fotos)
16.07.14:
13.07.14: Menü KW28: 3x MTB, 1x Straße, 1x Krafttraining, 2x Ruhetag, 1x Rennen.
12.07.14:
Platz 2 beim XCO in Zadov/CZ
- krasser Wiedereinstieg Nachdem ich gestern halbwegs erfolgreich das erste Mal im Gelände gewesen war, nahm ich mir das Rennen in der Skistation Zadov als Wiedereinstieg vor. Vor einigen Jahren war ich hier schon einmal am Start gewesen, damals war es ein vom Streckenprofil und von den fahrtechnischen Anforderungen her eher leichtes Rennen gewesen und so hielt ich es für ideal. Groß die Überraschung vor Ort. Ein neuer, sehr schwerer Kurs mit reichlich Möglichkeiten schwer zu stürzen bot sich meinen entzündeten Augen. Zusätzlich präsentierte sich die Strecke durch die häufigen Regenschauer als sehr schmierig und glatt. Genau richtig für eine kürzlich operierte Hand also. Die Strategie war somit: Durchrollen ohne Risiko. Daß das nicht besonders flink sein würde, war klar. Das Rennen hat dann auch wenig Spaß gemacht. Ich mußte viel leiden, oft absteigen, kämpfte mit mir, meiner immer wieder tauben Hand und meiner Angst. Es war eindeutig, daß diese Prüfung zu früh gekommen war. Am Ende wurde ich mit weitem Abstand Vierter bei den Masters und Zweiter in meiner AK. Frustrierend. Nun wartet viel Arbeit auf mich, aber immer noch muß ich auf meinen gereizten Nerv und meine geschwollene Hand Rücksicht nehmen. Sport frei. (Fotos)
09.07.14:
Knochen ist fest
06.07.14:
Sechster Saisonsieg beim Hillclimb
in Waldkirchen Solchermaßen gerüstet stellte ich mich heute an den Start eines Bergrennens, welches zum Sparkassen-Cup zählte. Der terrassenförmig dezent ansteigende Verlauf kam mir entgegen, nur oben wartete ein echter Wadlbeißer mit 20%. Es ging mir besser als erwartet und ich hielt problemlos mit der Spitze der Herren 2 mit. Leider wurde mir nach dem ersten Drittel der Distanz die Hand sowie der Unterarm taub und ich mußte immer wieder nicht vortriebswirksame Fingergymnastik durchführen. Im letzten Streckendrittel fuhr ich mein Tempo und konnte meine Altersklasse gewinnen. Fazit: für ein richtiges CrossCountry-Rennen ist meine verletzte Hand noch nicht bereit. Menü KW27: 2x Straße, 1x Kraft-Tr., 1x Bergmarsch, 1x Ruhetag, 2x MTB, 1x Rennen
03.07.14:
02.07.14:
Rückschlag Nachdem das Rennradtraining eigentlich schon wieder ganz passabel gelaufen ist, frustriert mich dieser Rückschlag ungemein. Meine Comeback-Pläne muß ich deshalb bis auf weiteres verschieben. Ich werde nun versuchen, meine Motivation neu aufzubauen. Immerhin ist der Unfall heute auf den Tag genau erst 6 Wochen her und die Heilung ist für diese Art von Verletzung bis dato erstaunlich schnell verlaufen. Die gebrochenen Rippen spüre ich kaum mehr, die Gehirnerschütterung beschert mir noch das ein oder andere leichte Kopfweh. #shithappens #esgehtimmernochschlimmer #hoffnungsschimmer #sportfrei
01.07.14: Danke Sapim, daß ich meine sämtlichen Laufräder mit der Superspeiche cx-ray tunen konnte! Thanks
wolftooth for
your awesome
chainrings making my Sram XX1 cranks much
better! |