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31.12.15: Ich wünsche allen Usern ein gutes neues Jahr!
Im Dezember habe ich 63 Stunden trainiert, davon 50 Stunden auf dem Rad. Der Gesamtjahresumfang 2015 beläuft sich auf 756 Stunden, davon wurden 580 Stunden auf dem Rad verbracht. Bisher habe ich in meiner langen Karriere (1978-2015) 791.700 Radkilometer absolviert.
29.12.15:
Abschied vom RSC Neukirchen In den kommenden Tagen werde ich mich entscheiden, ob ich mich zukünftig überhaupt noch einem Verein anschließen werde.
27.12.15:
24.12.15:
Frohe Weihnachten!
20.12.15: Menü KW51: 2x Ruhetag, 2x Krafttraining, 1x Laufen, 2x MTB.
13.12.15: Menü KW50: 1x Straße, 3x MTB, 2x Krafttraining, 1x Ruhetag.
10.12.15: #klimawandel #globalwarming #nevereversnowindecemberagain #geldregiertdiewelt
07.12.15:
Glück im Unglück Einen Bruch der Kurbel hat normalerweise keiner auf dem Schirm, dieser kommt in der Auswirkung einem Kettenriß gleich und wenn man Pech hat, schlitzt man sich auch gleich noch die Wade auf. Heute war es also soweit: steil bergauf im Wiegetritt brach mir die linke Kurbel auf Höhe des Pedalauges. Glücklicherweise war ich nicht zu schnell dran und nach einem kritischen Moment des Schlingerns und des Verharrens im schmerzhaften Lenkernasenbeinstand gelang es mir irgendwie, den Schwerpunkt wieder in die Sattelregion zu bekommen und einen Sturz zu vermeiden. Der unwillentlich frei gewordene Fuß samt Pedal produzierte derweil hässlichste Schleifgeräusche. Die einbeinige, einstündige Heimfahrt mit Finale im Stockdunkeln war dann ein Spaß der besonderen Art. Die Durchsetzung von Gewährleitungsansprüchen bei einem japanischen Marktführer hinsichtlich seines Spitzenprodukts auf diesem Sektor wird sportlich werden. Fazit: Trainingszeit und Nerven verloren, Gesundheit behalten, Glück gehabt. Selbiges im Sprint bei 60km/h wäre tragischer ausgegangen. Sport frei!
06.12.15: Menü KW49: 2x Ruhetag, 1x Krafttraining, 4x Straße.
03.12.15:
30.11.15:
29.11.15:
27.11.15:
Fazit der Rennsaison 2015 Das "Nachsitzen" hinsichtlich der Wettkampftätigkeit bis in den November hinein hat sich gelohnt: mit 24 Siegen konnte ich einen Erfolg mehr erzielen als im letzten Jahr. Erkauft wurde dies durch einen "Wettkampftourismus" jenseits aller Vernunft, die abgeleisteten Autokilometer sind einfach nur noch abnorm. So etwas ist nicht lange durchzuhalten. (Bericht)
23.11.15:
Neuer Sponsorpartner!
22.11.15:
20.11.15:
Verlust eines Sponsorpartners Alle meine anderen Partner werden auch in 2016 dankenswerterweise an Bord bleiben!
15.11.15: Die gute Form und die derzeitige sehr milde Witterung werde ich nutzen, um noch einige Grundlagenkilometer zu absolvieren. Allerdings soll es in Bälde einwintern. Mal sehen. Menü KW46: 3x Ruhetag, 2x MTB, 2x Straße.
14.11.15:
Falscher Ort mit gleichem Namen - letztes Saisonrennen in CZ verpaßt.... Nach 200km Anfahrt bis fast vor die Tore Prags mußte ich feststellen, daß der angebliche Veranstaltungsort so rein gar nichts mit dem MTB-Sport zu tun hatte. Nach ausgiebigem Herumirren informierte man mich an einer Tankstelle über einen Ort gleichen Namens gut 60km weiter im Landesinneren und damit außerhalb des Zeitbudgets vor dem Start des Rennens. Womit man nun über das Versagen von Google Maps beim sorgsamen Umgang mit den Buchstabenhäkchen in der Sprache unserer Nachbarn diskutieren könnte. Oder über die Absenz von Postleitzahlen des Veranstaltungsortes in der Ausschreibung. Oder aber über das heutzutage durchaus übliche Einbetten eines Routenplaners in die Homepage des Organisators. Oder anderes mehr. Statt eines bei meiner derzeitigen Hochform möglichen glanzvollen Saisonabschlusses und der Mitnahme eines guten Gefühls in die Winterpause bleibt momentan viel Ärger und Frust. Dies auch vor dem Hintergrund einer hundertprozentigen Vorbereitung unter der Woche auf das letzte "all-in" des Jahres. Der heutige finale "Renntag" steht stellvertretend für eine schwierige Saison voller Höhen und Tiefen, die selbst in ihrer Finalphase des Erfolges und der Hochform ihre Fallstricke aufweist. Ich bin froh, daß es ein Ende hat. Für heute wird sich nochmals kräftig geärgert. Kein Rennfahrer ist, dem es in vergleichbarer Lage nicht ähnlich gehen würde. Sport frei!
13.11.15:
Bundestag verabschiedet Antidopinggesetz (mehr)
12.11.15:
08.11.15:
07.11.15:
24.Saisonsieg beim XCO in
Cottbus-Tauer Wieder staunte ich Bauklötze über die Teilnehmerzahlen insbesonders in den höheren Altersklassen. So präsentierten sich alleine bei den Eisgrauen trotz widerlichem Regen knapp zwei Dutzend Starter und so war eine noch härtere Konkurrenz als vor Wochenfrist garantiert. Alles jung gebliebene, eisenharte, ostdeutsche Renner mit der traditionellen Leistungsdenke von ehedem - wie es sein soll. 30 Sekunden nach dem Start der Elite machten sich alle Master ab Ü40 auf den Weg, die Ü50 war hinten aufgestellt worden. Erwartungsgemäß kam es bei der Enge des Kurses im Startgewusel sofort zu einem Massensturz, der mich doch sehr aufhielt. Mit nicht ganz so perfekten Beinen wie vor 6 Tagen pflügte ich mich dann trotz harter Gegenwehr durch das Feld, gewann deutlich meine Altersklasse und wurde trotz der Elitevorgabe immerhin noch Gesamtachter. Wieder eine sehr gut organisierte Veranstaltung, die ich mit einem positiven Gefühl Richtung sehr weit entfernter Heimat verlassen konnte. Sport frei!
04.11.15:
01.11.15:
23.Saisonsieg beim XCO in
Cottbus-Neuendorf Mit erstaunlich vielen Altersgenossen wurde ich 1 Minute nach der Elite und 30 Sekunden nach der Ü40 ins Rennen geschickt. Mit hervorragenden Beinen konnte ich mich bereits nach 1km absetzen und trotz des vielen Verkehrs bei den zahlreichen Überholvorgängen bis auf den fünften Gesamtplatz nach vorne fahren. Der überlegene Altersklassensieg wurde zudem durch die drittschnellste Gesamtfahrzeit des Tages auf den 19km sportlich aufgewertet. Nach dem enttäuschenden letzten Wochenende konnte ich bei sogar stärkeren Gegnern endlich einmal trotz leicht rutschigem Untergrund ein nahezu perfektes Rennen abrufen, worüber ich mich wirklich sehr gefreut habe! Ein schöner, gelungener Renntag in einer traditionellen deutschen Radsporthochburg, in der ganz offensichtlich noch die alten und bewährten Leistungs- bzw. Mentalitätsstrukturen ihren Platz haben. Sport frei! #radsportisnixfuerweicheier (Fotos) Menü KW44: 1x Rennen, 1x Ruhetag, 2x Straße, 1x Bergwandern, 3x MTB.
31.10.15:
25.10.15: Fotos vom XCO Gottersdorf (11.10.15) sind online!
24.10.15:
Rang 3 beim XCO in Bad Ischl/AUT So gerät jeder Renneinsatz unangenehmerweise zur Wundertüte, was die Nervosität sehr steigert. Derzeit kann ich mir nie sicher sein, daß am Renntag die erwünschte kraftvolle Performance präsent ist, obwohl ich unter der Woche im Training eigentlich nur mit der Regeneration beschäftigt bin. Bei herrlichem Spätherbstwetter machte ich mich heute in das weit entfernte Bad Ischl im schönen Salzkammergut auf. Dort fand im Rahmen eines großen Querfeldeinrennens ein CrossCountry-Bewerb statt. Der Kurs war leider extrem rutschig und auch die Beine waren alles andere als exzellent. Nach dem Startgetümmel befand ich mich nach hartem Kampf zusammen mit den beiden späteren erstplazierten Elitefahrern in der Spitze und führte meine Altersklasse an. Schon bald kam jedoch die etwas schlechtere Tagesform zum Tragen. Die müden Beine hatten nicht die aus den letzten Rennen gewohnte Durchschlagskraft und es schlichen sich konzentrationsbedingt immer häufiger fahrtechnische Fehler ein. Schließlich verpaßte ich bergab einen Bremspunkt und flog mit Karacho aus dem Kurs. Auf den sechsten Platz zurückgefallen war der Rhythmus dahin und es gelang mir nicht mehr, mich zu steigern. In Österreich gibt es sehr starke Masterfahrer, einige davon waren heute leider präsent und so reichte es nur zu P3 in der Altersklasse. Nach vorne fehlten 50 Sekunden, zum Mastersieger gar nur 25 davon und so ärgerte ich mich ausgiebig über meinen Abflug. Schließlich aber mußte ich mir eingestehen, daß heute einfach nicht die Beine vorhanden gewesen waren, um den Platz an der Sonne aus der Anfangsphase zu halten respektive sogar um den Gesamtsieg mitzufahren, was bei der derzeitigen Form durchaus möglich gewesen wäre. Sport frei! (Fotos)
23.10.15:
18.10.15:
17.10.15:
22.Saisonsieg beim XCM in
Jesenice/CZ Auch dort hatte es tagelang schwer geregnet und so fiel mir die Reifenwahl schwer. Nach dem Ausspähen der Konkurrenz entschied auch ich mich für die schnellen Reifen und nahm damit für die leichtere Rollerei einige mit Sicherheit stattfindende Rutschpartien in schlammigen Abfahrten in Kauf. Bei 5°C und Nebel ging es sofort in die Vollen. Ich biß mich an den ersten Rollerbergen in der großen Spitzengruppe fest und kämpfte mit guten Beinen sowie hohen Wattzahlen um mein Leben. Ich befand mich unter lauter Könnern, die mir besonders bergab im Schlamm das Fürchten lehrten. In einer langen, extrem schnellen und sehr schmierigen Abfahrt nach etwa 20km war ich nicht bereit, meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen und riß ab. In einer ebenfalls extrem schnellen Verfolgergruppe ging es schließlich noch um Platz 10 und es wurde sich wie immer nichts geschenkt. Ich überlebte die Selektion und tat mein Übriges in den nicht zu steilen Kraftanstiegen dazu. Schließlich ging es zu fünft in die finale Abfahrt. Die krasse Reinhalterei um die goldene Ananas war für mich schlichtweg lebensgefährlich, aber vielleicht findet der frisch dahingeschiedene Tscheche im Paradies auch 99 Jungfrauen vor? So schenkte ich halbwegs ab, kam sicher auf dem 14. Gesamtplatz ein und gewann nach dieser limitösen Raserei meine AK mit fast 7min Vorsprung. Anfangs war ich ein wenig verschnupft darüber, daß mir meine Schwächen bei schmierigen Verhältnissen bergab so aufgezeigt wurden. Allerdings hatte ich auch nicht gerade geparkt und die Jungs können alle etwas. Schließlich freute ich mich über die kraftvollen Prachtbeine bei mir widerlichen eiskalten Verhältnissen, die mir der Radsportgott heute geschenkt hatte und nahm sehr zufrieden die lange Reise zurück in die Heimat in Angriff. Sport frei! (Fotos)
15.10.15:
13.10.15:
11.10.15:
21.Saisonsieg beim XCO in
Gottersdorf Nach dem Start konnte ich mich bergauf bis an die Spitze der vor uns gestarteten U17 heranarbeiten. Nach dem Kraftbolzerteil folgten pro Runde 1000+1 Kurve der engen und allerengsten Art. Im Zielbereichsgeschlängel zeigte mir mein förmiger Querfeldeinfahrer, wie man solche Passagen im Laufen schneller bewältigt und somit Rückstände eliminiert. Meine Lernphase dauerte noch eine weitere Runde, dann waren die von mir produzierten Wattzahlen inklusive neu aufgenommener Laufarbeit ausreichend, um den Widerstand der Gegner deutlich zu brechen. Im Bemühen, wie auch in den letzten Rennen die Spitze der hier in den Kurven wieselflinken Jungbullerei hinter mir zu lassen, übertrieb ich es im Finale um eine Terz zuviel und nahm eine schmerzhafte Bodenprobe. Der Zeitverlust war locker zu verkraften, allerdings war mein Rhythmus dahin. Trotzdem durfte ich mich über eine gute Leistung bei ungeliebten Bedingungen hinsichtlich Wetter und Strecke freuen. Nach der Tagessiegerehrung erfolgte jene in der Gesamtwertung des Alpina-Cups, die ich ja schon vorzeitig für mich entschieden hatte. Die lang andauernden Wartezeiten überbrückte ich dick eingepackt mit Training, so daß ich mit fünf Stunden Belastung Oberfranken verließ. Sport frei! (Fotos) Menü KW41: 1x Rennen, 1x Ruhetag, 4x MTB, 2x Straße.
08.10.15:
04.10.15:
DNF beim XCM in Münsingen - Fehlleitung des halben Feldes! Trotz äußerst durchschnittlicher Beine biß ich mich in einer schnellen Verfolgergruppe fest und hoffte darauf, daß die Beine noch aufgingen. Noch in dieser Anfangsphase wurden wir samt großer Anteile des Fahrerfeldes drastisch fehlgeleitet und damit hatte sich ein weiterer Erfolg für mich definitiv erledigt. Maximal angefressen beendete ich das Rennen und trollte mich im einsetzenden kalten Regen von dannen. Sport frei. Menü KW40: 2x Rennen, 5x MTB, 2x Straße. Mit der zu Ende gehenden Rennsaison hat vermehrt die Freeride- und Enduro-Zeit Einzug gehalten. Nebst einem entsprechenden fahrbaren Untersatz steht auch anderes neues Material zur Verfügung. Danke Cratoni! #sattelreinspassrauf
03.10.15:
20.Saisonsieg beim XCM in
Strasice/CZ Im Gegensatz zum letzten Jahr überlebte ich diesen langen Rollerberg vorne und befand mich wohlgemut in einer 10-köpfigen Spitzengruppe. Eine Zeit lang lief alles prächtig für mich und ich studierte bereits meine Gegner für den Finalkampf. Leider parkte dann in der Anfahrt zum finalen Scharfrichter des Tages der Kollege vor mir in einem tiefen Loch, überschlug sich gar heftig und zwang mich gleichermaßen zur Bodenprobe. Schnell war ich wieder auf dem Rad, sprintete auf dem tiefen Waldboden leicht bergauf in bester XC-Manier das Loch wieder zu und hängte die Sportfreunde hinter mir ab. Den Extra-Effort mußte ich dann im weiteren Verlauf der langen, immer steiler werdenden Steigung büßen und war fortan bis ins Ziel als Einzelzeitfahrer unterwegs. Trotz zweier kleiner Fehlleitungen konnte ich meinen 8. Gesamtrang halten und freute mich über meine gute Tagesform und den überlegenen Klassensieg. Das perfekte Rennen ist mir heuer allerdings immer noch nicht gelungen. Auch heute wäre bei optimalem Verlauf und bei der für mich idealen Zielankunft mehr für mich drin gelegen. Sport frei!
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