Diplomtrainer und Sportheilpraktiker - E-Mail von Michaela am 27.9.1999: "Behandlung Muskelverletzung"

 

Michaela:
Mensch Thomas,

liest sich ja fürchterlich, was in Deinem Tagebuch über Deine Verletzung von Grafenau steht! Wie wurde denn da behandelt, bzw. als werdende HP würde mich interessieren, wie hast Du Dich als HP denn selbst behandelt?

 

Hardi:
Hallo,

Danke für Dein Mitgefühl, scheint aber wirklich alles gut zu heilen, habe auf jeden Fall ein riesiges Glück gehabt!

Nach der etwas brachialen Erstversorgung am Unfallort (provisorischer Druckverband mit Fahrradschlauch und Aluverpackung eines Power-Bar), wurde die Wunde im Krankenhaus nur gereinigt,  mit steri-strips verschlossen und nicht genäht, da sie zwar sehr tief, aber nicht klaffend war, also mehr ein Einstich. Mir war eigentlich schnell klar gewesen, daß kein Hauptkabel (= wichtiges Blutgefäß) aufgrund einer nicht aufgetretenen spritzenden oder gar intervallartigen Blutung betroffen sein konnte.

Innerhalb der homöopathischen Erstversorgung habe ich auf Arnika D6 und Ledum D12, je 1 Globuli in der Stunde, zurückgegriffen.

In der Nachbehandlung injiziere ich jetzt jeden dritten Tag zwei Wochen lang i.m. um die Einstichstelle herum bzw. schräg darauf zulaufend: Traumeel, Zeel, Actovegin, Lidocain, als Mischinjektion. In der dritten und in der vierten Woche erfolgt dann nur noch eine Injektion. Ich hoffe auf einen schnellen Heilungsverlauf, Näheres entnehme bitte meinem Tagebuch.

Viele Grüße, Hardi